Hogwarts für Arme
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 Florean Fortescues Eissalon

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Franc McKenzie
Albus Dumbledore
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BeitragThema: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyFr Mai 25, 2012 10:14 am



Hier lässt es sich gemütlich sitzen und mehr oder weniger gewagte Eiskreationen genießen...
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Franc McKenzie
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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyFr Mai 25, 2012 10:54 am

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cf: Die Winkelgasse

Franc war schon seit um Fünf Uhr auf den Beinen. Er war durch einen Schreikrampf seiner Mutter geweckt worden, die ihren Butler mahnte, die Hauselfen endlich anzuweisen das Landhaus auf Vordermann zu bringen. Ein wichtiger Gast würde erwartet. Ein wichtiger Gast... Vielleicht einer der Malfoys. Auf Draco und die ganze Bagage, konnte er gut verzichten und so beschloss er an diesem Tag, dem Tag vor der Reise nach Hogwarts, einem sehr sonnigen und heißen Augusttag also, die letzten Einkäufe für sein sechstes Schuljahr in Hogwarts zu tätigen. An jeder Ecke hatte er nach Harry Potter gespäht. Er würde ihm dieses Schuljahr auf den Leib rücken, dass hatte er sich fest vorgenommen. Die Winkelgasse war überflutet mit Erstklässlern, die er auf den Tod nicht ausstehen konnte, weil sie herumschrien und die neusten Quidditch-Rennbesen anschauten und dabei hysterisch in der Tonlage seiner Mutter schrien, in der sie es vorzog sich auszudrücken - also sehr schrill. Nicht ganz so schrill war sein Outfit. Er trug ein weißes Hemd, dass er leicht aufgeknöpft hatte und eine schwarze, enganliegende Hose. Seine Haare waren wie immer nach oben gekämmt, er hatte eine Schachtel "Merlin-Zigaretten" neben sich gelegt.

Aufgrund der Hitze und eines plötzlichen Heißhungers auf Eis, hatte er sich entschlossen, in Fortescues Eissalon einen der geschmacksintensiven Becher zu sich zu nehmen. Vanilleis stand vor Kälte dampfend vor ihm. Die Sahne schwebte noch über den Schokostreußeln und versuchte seinem Löffel zu entkommen. Offenbar ein Scherz des Kellners...der im übrigen einen wahnsinnig gutaussehenden Vertreter seiner Art abgab. Wieder schaute Franc, ob er nicht Harry Potter, seinen merkwürdigen rothaarigen Freund oder Hermine Granger irgendwo herbeisehen konnte. Es misslang ihm. Er sah nur zwei Mädchen, die in ihren frischen und gerade ergatterten Schulumhängen an einer riesigen Kugel Himbeereis knabberten, die einen Durchmesser von circa 30 Zentimetern maß.

Lou hatte noch nicht auf seine Eule geantwortet. Zumindest hatte ihre Eule ihn noch nicht erreicht. Franc saß da, rief dem Kellner noch "Hey schöner Mann, kriegen sie das hier für mich in den Griff?!" zu, wobei er auf die schwebende Sahne zeigte und erntete nur ein etwas verwundertes Glucksen. Franc harrte also der Dinge die da kommen würden und lehnte sich in seinen Stuhl zurück. Vielleicht, so dachte er, kämen ja noch ein paar bekannte und hoffentlich auch beliebte Gesichter vorbei.
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Jules Lestrange
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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyFr Mai 25, 2012 11:32 am

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Wie sehr sie es hasste via Flohpulver zur Winkelgasse zu reisen. Jules neues luftiges Sommershirt war nun von einer dicken schicht Staub bedeckt und auch ihre neue Jeans sah nicht sonderlich viel besser aus. Als sie aus dem Kamin des Tropfenden Kessels stieg, stöhnte sie übertrieben laut auf- wie sehr sie diese Reiseart doch hasste. "Ah, Mrs. Lestrange, wie schön sie zu sehen. Kann ich ihnen etwas anbiet-" doch Jules hörte den buckelige Wirt Tom garnicht erst zu und sondern stolzierte eilig aus dem kleinen Pub und befand sich kurze Zeit später in der überfüllten Winkelgasse. Zielstrebig bahnte sie sich den Weg durch die Massen (dabei schupste sie wohl gemerkt das ein oder andere kleine Kind um) zu "Qualität für Quidditch" vor. Eine helle Glocke ertönte als sie die Ladentür aufstieß. Der kleine Raum war überfüllt von Erstklässlern und armen Quidditch-Fans, die sich noch ein letztes Mal vor Schulbeginn den Feuerblitz-Gold (mit vergoldetem Stiel) ansehen wollten. "Kann ich ihnen helfen?" fragte der junge Verkäufer hinter dem Tresen. "Vermutlich schon, sonst wäre ich ja nicht hier, Mister." antwortete sie genervt. "Ich hätte gerne -Blitz und Blank Poliert für den Besten- und ein neues paar Quidditchhandschuhe größe S." "Ja...natürlich. Wir hätten hier einmal die Drachenlederhandschuhe oder-" der Verkäufer drehte sich zu einer kleinen Tür hinter der Theke und rief: "Wir haben doch noch die Molchhandschuhe für junge Hexen oder Sam?" Molchhandschuhe? Für sie? Darauf konnte sie sehrwohl verzichten. "Was für Molchhandschuhe, Riley? Wir hatten doch nur die Echsen-Lurchhandschuhe und die waren für Kinder!" antwortete die Stimme einer Frau, die hinter der Tür zu sein schien. Jetzt kamen zu der unerträglichen Hitze auf der Straße und den nervigen Kindern auch noch ein unkompetenter Verkäufer hinzu. "Ich nehm die Drachenhandschuhe-und vergessen sie mein Putzset für meinen Feuerblitz nicht." sagte Jules, deren Laune kontinuierlich sank. "Verziehung Miss. Hier bittschön. Das macht dann 5 Galleonen und 30 Sickel." sagte der Verkäufer und schob ihr Handschuhe und Set über den Tresen. Jules knallte ihm 6 Galleonen auf den Tisch und ging mit einem energischen "Stimmt so." aus dem Laden- sie wollte so schnell wie möglich aus diesem überfüllten Laden. Ihr war heiß- jetzt könnte sie ein leckeres Eis vertragen.

Jules blick schweifte über die vielen, von bunten Sonnenschirmen überdachten, Tische und Bänke und erblickte zu ihrem leidwesen sofort ihren Mitschüler Franc McKenzie. Eigentlich hatte sie sich einen schönen, ruhigen Vormittag im Sonnenschein erhofft, doch stattdessen musste sie ihn treffen-ihn, den von den Slythrin allseits gehasstenSchüler, ihn- den besonders vor ihr gehassten Hufflepuff mit den idiotischten Ansichten die ein reinblütiger Zauberer je haben könnte, ihn-der Junge, den sie in einigen Stunden so oder so bei einem Familienessen mit den Malfoys sehen würde. Zuerst versuchte sie ihn komplett zu ignorieren und ging zu dem am weitesten entfert stehenden Tisch (einem Tisch, der für ihren Geschmack noch lange nicht weit genug weg war), doch dann sah sie, dass McKenzie sie schon bemerkt hatte und dümmlich anstarrte.
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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyFr Mai 25, 2012 11:41 pm

Nachdem er die Sahne endlich in den Griff bekommen hatte, konnte er sein Eis genießen und hatte schon den halben Becher gelehrt, als auch die beiden Mädchen das Café verließen. Nur wenige Minuten später erschien eine ihm nur zu gut bekannte Mitschülerin - Jules Avoir Lestrange. Lestrange. Schon dieser Name hatte einen bitteren Beigeschmack. Die Lestranges - eine, Du-weißt-schon-wem treu ergebene Familie, die gefoltert, gemordet und sich leider auch fortgepflanzt hatte, sodass Produkte wie ihre Tochter zu Stande gekommen waren. Jules war stolz auf die Verbrechen ihrer Mutter, dieser Verrückten, die die Nevilles fast zu Tode gefoltert hatte. Franc hasste die bonierte Verbohrtheit in den reinblütigen Status und die hochwohlgeborene Herkunft dieses Mädchens, wie sie auch bei Draco Malfoy und anderen Slytherins vorkam. Bei jedem Gespräch, entwickelte sich ein Streit aus ihren verschieden dargelegten Ansichten. Nur zu gern hätte seine Mutter es gesehen, dass er mit Jule ausging. Mit Jules ausgehen...dieser Gedanke ließ ihn trotz der Hitze schaudern. Er bemerkte, dass er sie, während er all die schon einmal gedachten Gedanken wieder durch seinen Kopf gehen ließ, anstarrte. Und sie starrte zurück. Ihre Blicke kreuzten sich.

Er schaute demonstrativ zu seinen Zigaretten, fingerte eine heraus und zündete sie sich mit einem Streichholz an, zog tief den Qualm ein und sah den gutaussehenden Kellner wieder aus dem Café kommen undsich nach Kundschaft umsehen. Hoffentlich würde er erst zu seinem Tisch gehen, und nicht zu ihrem. Doch im Moment stand er noch unschlüssig herum. Er spürte etwas in sich brodeln. Franc hatte eigentlich keine Lust auf Aufregung gehabt. Doch es hatte sich eine Art Fehde zwischen Jules und ihm entwickelt, die ihn nun dazu veranlasste eine Stichelei in die drückende Luft, den sonnigen Tag, zu werfen um einen Streit zu provozieren. "Na, Lestrange? Genießt du die Sonne und bist aus deinem reinblütigen Loch hervorgekrochen?!" Zischte er dem Tisch, der nur ein paar Meter von seinem entfernt stand, entgegen. Dabei ließ er den Rauch seiner Zigarette aus seiner Nase qualmen und setzte einen überheblichen Blick auf. "Gar nicht beim Essen, bei meiner gestörten Mutter?" Vielleicht würde sie auf ihn eingehen, vielleicht würde sie auch beim Kellner bestellen oder beides. Er würde einen kurzen Moment abwarten. Er wollte als Sieger hervorgehen oder sie wenigstens bei ihrer Ehre packen, die eigentlich nicht existierte. Eine Familie von Mördern und Blutfanatikern besaß keine Ehre. Die Sonne lachte und schien unerbittlich. Francs Gedanken verdunkelten sich.
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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptySa Mai 26, 2012 12:28 am


McKenzie konnte es einfach nicht lassen, unqualifizierte Kommentare aus seinem dreckigen Mund sprudeln zu lassen. Schon der Gedanke, diesen...Menschen heute Abend nochmals sehen zu müssen, machte sie krank. Belustigt stellte sie fest, dass etwas Eis an seinem Mundwinkel klebte. "Du kannst noch nicht mal richtig Eis essen, McKenzie! Aber eigentlich ist das kein under für einen Hufflepuff. An deiner Visage klebt nämlich Eis." sagte Jules gereizt. Ein gutaussehnder Kellner steuerte auf ihren Tisch zu und nahm sogleich ihre Bestellung auf. "Einen Wolkenbecher." "Sonst noch etwas?" fragte der Kellner höflich. "Ja. Suchen sie bitte die eckelhaftesten Bertie Bott's Bohnen heraus und packen sie sie auf einen Eisbecher. Sagen sie dann, er sei von Ihnen und schenken sie ihm den Jungen am Nachbartisch. Sie bekommen dafür vier Galleonen." sagte sie und flirtete dabei gekonnt. Dann wandte sie sich wieder McKenzie zu. "Und übrigens: Wenigstens habe ich ein reinblütiges Loch. Besser als so wertlos wie du zu leben." Sie kramte aus ihrer verzierten Tasche die neuste Ausgabe des Tagespropheten und eine schwarze Packung -Salazar-Black- Zigaretten heraus und zündete sie sich mit der Spitze ihres Zauberstabes an. Später würde Draco sich sicher wieder beschweren. Er hasste es wenn sie rauchte. Aber sie hatten einen Grund- Stress. In letzter Zeit war sie ständig unter Stress, denn ihr Dunkles Mal brannte ungewöhnlich oft. Doch als sie die Titelseite des Propheten las, verbesserte sich ihre Laune schlagartig. -Lügen rund um Hogwarts- wie Albus Dumbledore seine Angestellten manipuliert.-
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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptySa Mai 26, 2012 2:37 am

Sie war auf seine Provokation eingangen, sie war eingestiegen, erneut einen Machtankampf zu bestreiten, ihre Gemüter wieder einmal aufeinander prallen zu lassen. Sie hatte wenigstens ein reinblütiges Loch? Wie konnte sie so etwas sagen? Er hätte einen Satz wie Ein Loch?! Ich bitte dich, Francy, ich lebe in keinem Loch, sondern an einem Ort, von dem du nur träumen könntest. Aber, dass sie wenigstens und reinblütig in einem Satz erwähnte, kam ihm ein wenig merkwürdig vor. Vielleicht war es die Hitze...Wo wohnst du schon? Mal hier, mal dort? Bei den Malfoys, in ihrem schwarzen Klotz aus Scheiße?Wenn meine Mutter oder die goldige Narzissa davon erfahren würde, dass du sagst, ich würde wertlos leben, und du trotzdem bei uns, unser Essen zu dir nehmen würdest, wären sie sicher nicht erfreut. Und eigentlich hast du ja einen ganz guten Draht zu ihnen, nicht wahr? Wenn auch ihre Schlagfertigkeit wenig überdacht schien, so setzten ihre scharfen Sinne doch nicht aus. Denn über die zwei Tische, die sie trennten, hinweg, hatte sie Eis an seinem Mundwinkel erspäht und wies ihn in erstaunlich gereizter Weise darauf hin. Dass Slytherins gerade über Hufflepuffs herfielen, war ihm schon oft aufgefallen. Er würde nicht darauf eingehen und wischte nur ohne einen Kommentar den Eisfleck von seinem Mundwinkel. Es war ihm ein bisschen unangenehm, aber er hoffte es überspielen zu können.

Zwischendurch redete Jules gedämpft mit dem Kellner, der mit einem verwirrten Ausdruck im Gesicht, wieder ins Café verschwand. Warum tuschelte ausgerechnet sie mit ihm? Natürlich. Sie war eine Frau. Wieder so ein bedauernwertes Geschöpf, dass seine Blicke nicht für einen Moment von weiblichen Brüsten lassen konnte, und die Vorzüge eines jungen Mannes gar nicht beachtete. Es würde sich noch zeigen, wer ihn um den kleinen Finger wickeln würde...Sie benutzte Magie, um ihre Zigarette anzuzünden. Sie rauchte -Salazar Black-.Das hatte er auch einige Zeit getan. Sie schmeckten auch besser als andere Zigaretten, aber er konnte sie nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbahren.

Er stand, seine halbfertige Zigarette noch in der Hand, auf, um zu Jules hinüber zu gehen. Seinen Becher ließ er stehen. Er hatte keine Lust mehr auf Eis. Er setzte sich zu ihr an den Tisch, als auch schon der Kellner zurückkehrte und Jules einen Eisbecher mit Eiskugeln, die aussahen wie weiße Schäfchenwolken reichte, die umherschwebten. Außerdem stellte er einen gemischten Eisbecher vor Franc, lächelte ein wenig verschüchtert, und meinte, dieser Becher sei ein Geschenk des Hauses und käme direkt von ihm selbst. Bertie Bots Bohnen zierten die Eiskugeln. Franc hatte zwar keinen Hunger, kostete diesen Sieg aber aus und warf Jules einen halb triumphierenden Blick zu, vorerst ohne den Becher anzurühren, bedankte sich mit einem Lächeln beim Kellner und wendete sich wieder seiner Gesprächspartnerin zu. "Wie waren die Ferien, Jules? Was hast du getrieben? Mit Dracoly ein bisschen unterwegs in der Welt? Oder hast du probiert Momy zu kontaktieren? Huch - sie darf ja gar keine Post von dir bekommen..." Er warf seine Zigarette auf den Boden, die sich beim Aufprall in Luft auflöste.

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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptySa Mai 26, 2012 6:30 am

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Draco hatte sich wenig später als Jules auf den Weg gemacht. Er war erst am späten Vormittag aufgestanden und hatte sich dann mit Hilfe von Flohpulver in den Tropfenden Kessel begeben. "Guten Morgen Mr. Malfoy" Begrüßte ihn Tom. Draco war kurz davor, ihn zu ignorieren, nickte jedoch knapp und beeilte sich, den muffigen Pub zu verlassen, als er zwei Kollegen seines Vaters in einer Ecke sah. Ihm war nicht danach, wieder Smalltalk mit ihnen zu betreiben. Die Hitze schlug ihm entgegen, sobald er sich auf die überfüllte Winkelgasse begab. Er ging zu Madame Malkins und lies sich für einen neuen maßgeschneiderten Anzug vermessen, den er in Hogwarts tragen würde. 20Galleonen. Nicht billig, aber angemessen. "Einen schönen Tag noch, Mr. Malfoy." flötete ihm Madame Malkins hinterher, doch war schon aus der Tür.
Seine Mutter hatte ihm morgens eröffnet, dass sie den heutigen Abend bei den McKenzies verbringen würden. Die Familie an sich war anständig und ebenfalls reinblütig, doch ihr Sohn war ein arroganter pseudointellektueller Hufflepuff, der allen mit seinen klugen Sprüchen auf die Nerven ging. Draco versuchte, zu vergessen, was ihm und Jules bevorstand und hielt stattdessen ausschau nach ihr. Tatsächlich fand er sie nach kurzer Zeit in Fortescues Eissalon. Sie unterhielt sich gerade mit-Draco stutzte- Franc McKenzie. Was sollte das denn?! Bis jetzt hatten sie sich nicht ausstehen können, doch er wollte lieber nichts riskieren. Allem Anschein nach lieferten sie sich nur wieder einen ihrer Kleinkriege. Offensichtlich machte es beiden spaß, doch Draco fand es teilweisse nur noch nervig. Von hinten näherte er sich Jules und schnappte noch auf, wie McKenzie sagte:"Wie waren die Ferien, Jules? Was hast du getrieben? Mit Dracoly ein bisschen unterwegs in der Welt? Oder hast du probiert Momy zu kontaktieren? Huch - sie darf ja gar keine Post von dir bekommen..." Draco hatte es nicht nötig, sich auf die sticheleien McKenzies einzulassen und erweiderte nur "Unsere ferien waren mehr als zufriedenstellen, danke. Sie war bei mir."Er wollte sich nicht setzten, sich weiterhin in der nähe dieses Hufflepuffs aufzuhalten und letztendlich doch noch auf seine Kommentare eingehen zu müssen würde er nicht aushalten. Er unterdrückte also sein verlangen nach Eis und hoffte, sich so schnell wie möglich zusammen mit Jules von dort entfernen zu können.
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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyDi Mai 29, 2012 9:19 am

Jules stand sofort auf und gab Draco einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Vermutlich roch sie noch nach Rauch- das würde Draco sicherlich nicht gefallen. Wie oft hatte sie sich von ihm schon anhören müssen wie Schädlich ihre Salazar Black Zigaretten doch waren..."Wollen wir gehen, Draco? Obwohl-" Jules spähte zu McKenzies eckelhaften Eisbecher hinüber, den sie vor wenigen Minuten für ihn bestellt hatte. "Wenn ich es mir recht überlege möchte ich doch noch mein Eis essen." sagte sie und setzte sich erneut auf ihren Platz. Dank eines Kältezaubers war ihr Wolkeneneis noch nicht geschmolzen und die Eiswolken schwebten immer noch munter über ihrem Glas. Jules schnappte sich einen silbernen Löffel und begann das Eis zu essen, dass köstlich nach Kokos und Zitrone schmeckte. "Mal sehen ob du vor Mamy und Dady immer noch so vorlaut bist, Hufflepuff. Schließlich haben die beiden dich doch mittlerweile ganz gut im Griff - so sagt man jedenfalls. Es muss blöd sein, wenn man ständig jemanden hat der auf einen aufpassen will, nicht wahr? Um auf deine Frage zurück zu kommen- ich schreib meiner Mutter nicht. Ich weiß genau, dass ich sie nicht Kontaktieren kann! Auf solch dumme Gedanken wie du würde ich gar nicht erst kommen... - außerdem nutze ich gerne meine Freiheiten aus, denn keine Eltern heißt keine Regeln, nicht wahr?" Sie hoffte sehr, dass McKenzie nicht merkte, wie empfindlich sie eigentlich auf das Thema reagierte. Sie hoffte, dass er den kleinen Krümel Traurigkeit, der in ihren Augen liegen musste übersah, schlielte kurz zu Draco und zündete sich dann demonstrativ eine weitere Zigarette an. "Ich vermuten wir werden uns heute Abend erneut sehen. Bis dahin wünsche ich dir einen schlechten Tag." leierte Jules. "Ach und- Genieße deinen Eisbecher, McKenzie!" fügte sie mit einem süffisanten Grinsen hinzu. Sobald sie den schützenden Schatten des Schirms verlassen hatte, knallte die Sonne direkt auf ihren Kopf. So heiß war es in England seit Jahren nicht mehr gewesen. "Kommst du mit zu eurem Anwesen, Draco? Oder musst du dir noch ein paar Sachen aus der Winkelgasse besorgen? Wenn ja satte ich Gringotts nochmal einen Besuch ab."
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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyMo Jun 04, 2012 10:35 am


Und plötzlich tauchte Draco Malfoy neben ihrem Tisch auf und schwängerte die Luft mit einer extra Portion abgeschmackter Reinblut-Aura, die einen pelzigen Nachgeschmack auf der Zunge hinterlässt. Aaaha. Draco ließ sich küssen. Er war ganz Jules Spielball, sein Auftritt war schmückendes Beiwerk. Er konnte Draco schon lange nicht mehr Ernst nehmen. Dieser junge Mann war ganz Fassade. Er war überheblich und eitel, aber es gab da nicht wirklich einen Hass auf Muggel, Halb- und Schlammblüter, wie Franc glaubte. Da gab es nur Phrasen und Attitüden - ach ja - und nach hinten gegeelte Haare. "Wie schön, Draco!" Sagte Franc nur, auf dessen Erläuterungen zu seinen Sommerferien und dachte daran, wie er noch vor ein paar Jahren buchstäblich an dem Rockzipfel seiner Mutter gehangen hatte.

Nachdem Jules Draco abgefertigt hatte, ließ sie sich wieder auf ihrem Stuhl nieder. Natürlich nicht, ohne vorher noch einmal lautstark damit zu hadern. Also stocherte sie in ihrem Wolkenbecher herum. Franc nahm auch einen Löffel seines Eisbechers. Draco blieb stehen und sah so aus, als würde er gerne kotzen oder weggehen. Franc jedenfalls hätte gerne gewürgt. Allein: Er unterdrückte diesen Reflex, als er einen Bissen des Eises zu sich nahm. Das Risiko bei den bunten Böhnchen bestand immer, auf eine ungenießbare zu treffen. Aber gleich drei übel schmeckende Bohnen auf einmal, gepaart mit Bananen-Eis, waren zu viel des Schlechten. Er schmeckte etwas wie abgestandenes Bier und Hunderotze und legte den Löffel wieder angewidert beiseite, verzog dabei das Gesicht.

Jules für ihren Teil, hielt ihr Abschlussplädoyer und war durch seinen Kommentar offenbar ein bisschen in ihrer Schlagfertigkeit behindert worden. Sie durchdachte nicht. Er hatte gewonnen. Dieses Mal. "Mein Vater wurde ja zum Glück von einem Muggel überfahren, Jules und meine Mutter hat keinen Bock auf mich, weil ich mir von Zeit zu Zeit einen Typen gönne und im falschen Haus gelandet bin." Franc hasste Herumgereite auf der Haus-Zugehörigkeit. Jules stand auf. "Wir sehen uns heute Abend nicht. Ich nehme mir meine Freiheiten. Aber sicher morgen im Zug." Er zögerte noch einen Moment, dann sagte er: "Du sehnst dich doch nach Regeln, Jules. Nach einer harten Hand, die dir mal zeigt wodeine Grenzen liegen, hm? Erwähntest du nicht einmal, Voldemort...oh pardon...der Dunkle Lord würde wieder alles in geregelte Bahnen bringen?"Wahrscheinlich würde sie das nicht auf sich sitzen lassen und noch einmal kurz zurückkehren. Aber er hatte gewonnen - ja - er dachte, dass er das hätte.



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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyDi Jun 05, 2012 4:50 am

Jules Kuss schmeckte so stark nach Rauch, dass er den Kopf zuurückzog, sobald er es merkte und und ihr einen misbilligenden Blick schenkte. Darüber würde er später noch mal mit ihr reden.
Salazar Black - die Merlin Zigaretten rauchte sie nur deshalb nicht, weil McKenzie es tat. Er hatte ihr oft genug gesagt, wie verhasst es ihm war, doch nicht unbedingt wegen des Geruchs. Er machte sich Sorgen um sie. Draco war niemand, der auf gesundheitliche Vorsätze pochte, aber dass Jules rauchte, störte ihn mehr als es das bei anderen tat. Er wollte sich nicht hinsetzten. Weder Eis noch das gute Wetter würde er jetzt genießen können, da schon der Anblick McKenzies Übelkeit in ihm hervorgerufen hatte. Diesem schien es nicht anders zu gehen, zumindest verzog auch er das Gesicht, als wäre ihm schlecht. Draco funkelte ihn angewiedert an "Aah, der verstoßene Hufflepuff, gar nicht bei deinem Federvieh heute?"
Er stellte sich hinter Jules und legte ihr eine Hand auf die Schulter. McKenzie sollte sehen, dass Jules zu ihm gehörte. Dass er sich ab und zu "einen Typen gönnte", wie er es nannte, lies ihn nicht zu eienm geringeren Risiko aber um so mehr zu einer abnormalen und seltsamen Person werden. In den Reihen der Todesser gab es so etwas nicht.
McKenzie lenkte undankbarerweise auf Jules Eltern, Draco wusste, wie sehr Jules diese Thema hasste und konnte ohne hizusehen den Schmerz in ihren Augen erkennen.
Schade, dass er ihn nicht heute Abend sehen würde, eine Gelegenheit weniger, es ihm zurückzuzahlen, dass er existierte und auch, dass er Jules angriff.

McKenzie trieb es noch weiter und begann in aller Öffentlichkeit den Dunklen Lord zu beleidigen. Er hatte ihn beim Namen genannt, genau wie Potter es immer tat. "Jetzt lässt du dich schon auf Potters Niveau herunter und nennst ihn beim Namen. Glaubst du wirklich, du wärst besonders mutig, wenn du das machst? An diener Stelle würde ich nicht so leichtfertig mit diesem Namen umgehen, nicht als Hufflepuff, der von seiner Familie oder eigentlich von niemandem anerkannt wird." Jules stand auf und machte Anstalten zu gehen. Endlich! Er hatte sich vorgenommen, sich aus dem Kleinkrieg der beiden herauszuhalten, doch es wollte ihm nicht gelingen. Er griff nach ihrer Hand und wollte gehen, natürlich nicht, ohne McKenzie noch einen bösen Blick zuzuwerfen "Wir sehen uns später!" Draco hoffte, dass der drohende Unterton seiner Stimme nicht zu überhören war.

Admin-Edit: Die gröbste Rechtschreibung korrigiert.

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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyDi Jun 05, 2012 6:03 am

"Nun McKenzie, nur weil du dich nach einer harten Hand sehnst muss ich das nicht auch tun...Eine Schande, dass deine Eltern nicht hart genug sind. Ich bin gespannt wie erfreut sie heute Abend über dein Kommentar über den Dunklen Lord sein werden...Ich bin gespannt wie er, höchstpersönlich reagieren wird." sagte Jules nachdem sie aufgestanden war. "Außerdem bist du widerlich-du mit deinen Typen. Ich verstehe nicht was an dir begehrenswert sein soll, geschweige denn wie dich irgendjemand attraktiv finden kann. Ich wette du schmeckst genau so wie eine der Bohnen die da auf deinem Eis sind- oder wohl eher wie alle zusammen. Hat's denn wenigstens geschmeckt?" Sie schenkte ihm ein triumphierendes lächeln, denn sein Gesichtsausdruck beim verspeisen des ersten Löffels Eiscreme war ihr nicht entgangen. Wieder Mal hatte sie gewonnen- jedenfalls ihrer Meinung nach. Dann löste sie sich kurz von Dracos Hand, schnappte ihre Salazar-Black Packung vom Tisch, zündete sie schnell noch eine an und warf Draco einen entschuldigenden Blick zu. Er fühlte sich hier sichtlich nicht wohl und wollte anscheinend so schnell es ging hier weg. "Ich bin sehr froh darüber, dass ich dich heute Abend nicht sehen muss, McKenzie. Es wäre außerdem sehr freundlich von dir, wenn du uns nicht im Hogwartsexpress aufsuchen würdest. Keiner der Slytherins möchte dich sehen." sagte sie abschließend, griff nach Dracos Hand und zog ihn weg von den Tischen. "Tut mir leid." flüsterte sie, als sie einige Meter von McKenzie entfernt waren. Sie hoffte er würde verstehen, dass es ums Rauchen ging. Sie hoffte sie könnte ihn mit einem hübschen Lächeln davon abhalten, eine seiner bescheuerten Reden über ihre Salazar-Black Zigaretten zu halten. Ein letztes Mal drehte Jules sich zu McKenzie um und schenkte ihn einen hasserfüllten Blick. Er war daran Schuld, dass sie plötzlich so gereizt war. Er hatte ihr mit seinem blöden Geschwätz über ihre Eltern den Tag vermiest. Um runter zu kommen und sich etwas zu entspannen, zog Jules noch einmal kräftig an ihrer Zigarette, vollkommen im Bewusstsein darüber, dass sie so Draco provozierte. "Auf zu Gringotts, oder?"
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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyMi Jun 06, 2012 1:12 am

Jules hatte es sich doch noch einmal überlegt, vielleicht musste sie einfach kontern, und blieb am Tisch zurück. Dabei hatte Franc sich schon gefreut, seinen Sieg, aber keineswegs den Eisbecher zu genießen. Jules hatte vor lauter Empörung vergessen zu zahlen. Während er seinen Becher von sich schob und sich eine neue Zigarette ansteckte, überging er Malfoys Kommentar zu seiner Hauszugehörigkeit und zum Federvieh, mit dem Malfoy, so viel er damals mitbekommen hatte, ein weniger gutes Verhältnis pflegte, und hörte sich die Tiraden Jules an, die nur so heraussprudelten, aber denen immer noch der Biss fehlte. Hatte er jemals gesagt, er würde sich nach einer harten Hand sehnen? Nein. Das hatte er nicht. Einen Angriff im O-Ton zurückzuschießen war billig, fand Franc. Ihr Gesülz vom Dunklen Lord, machte ihn ein wenig betroffen und so antwortete er abschließend und ernst. "Es wird eine Menge Zauberer geben, die es zu verhindern wissen, dass Voldemort erstarkt." Und dann leiser, mehr zu sich selbst: "Fanatisches Luder."

Selbstverständlich klinkte sich auch Draco noch einmal in die Konversation ein. Wie auch nicht, hatte Franc ihn doch provoziert, und meinte, der Name Voldemorts, solle nicht in aller Öffentlichkeit fallen gelassen werden. Soso. Moment. Auf Potters Niveau hinunterlassen? "Auf sein Niveau hinunterlassen, Malfoy? Er besitzt ein Niveau, an das du niemals heranreichen wirst." Dabei hatte Malfoy Stil, das schon. Aber seine gekünstelte Pseudo-Todesser-Masche machte das wieder wett. Harry Potter dagegen, war ein Musterbeispiel eines Mannes. Er war mutig und opferte sich auf, er trotzte allen Anfeindungen und wand sich nicht, er brüllte, er bediente sich nicht der Intrige, sondern seiner Reflexe, seines Zauberstabs und seines Besens. So wie im Trimagischen Turnier. Diesem tragischen, tragischen Turnier, an dessen Ende ein wieder erstarkter Voldemort gestanden hatte - und ein toter Cedric.

Jules war nicht entgangen, dass er sein Gesicht verzogen hatte, und sie zog über seinen Attraktivitäsgrad her, den er eigentlich nicht bedauerlich fand, auch über seine kleineren Abenteuer, ließ sie sich aus. "Danke. Es hat wie Pisse geschmeckt". Franc wüsste zu gern, ob Malfoy es der Lestrange schon einmal besorgt hatte, oder ob er sich das auch nicht traute. Malfoy war ein Schisser. Mehr nicht. Sie alle wollten Voldemorts Sklaven werden, dachten sie wirklich, er würde gleichberechtigte Mitstreiter neben sich dulden, nahmen sie das ernsthaft an? Er hatte auch keine Lust, die Slytherin-Crew erleben zu müssen und heute Abend hatte er bestimmt besseres zu tun, als sich den Empfang seiner Mutter zu geben. Apropos: Hatte Jules eigentlich nicht begriffen, dass sein Vater gestorben war? Sie redete immer von seinen Eltern. Franc schwieg und erwiderte nichts mehr, er rauchte nur.

gt: OFF

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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptySo Jun 17, 2012 2:35 am

Es war nicht leicht für Draco, Jules keine Rede über ihre Angewohnheit des Rauchens zu halten. Aber sie vor McKenzie so zu demütigen würde sie ihm nie verzeihen und in ihrer jetzigen Stimmung würde sie ihm ohnehin nicht zu hören. Außerdem hatte sie sich ja entschuldigt und so wenig er es zugeben wollte, sobald sie ihn so anlächelte war es ihm nicht möglich noch Zorn zu verspüren. Also ließ er wiederwillig zu, dass sie seinen Ärger einfach wegwischte und noch einmal genüsslich an ihrer Zigarette zog. schon in Ordnung sagte er nur doch seinen Mine blieb etwas düsterer als zuvor. Jules schlug Gringotts als nächstes Ziel vor, also Drängten sie auf das Riesige weiße Gebäude zu, vor dem ein großes blank poliertes Bronzetor aufragte. Draco zog sein Jackett aus, die Sonne brannte jetzt noch erbarmungsloser. Er hätte sich doch ein Eis kaufen sollen, Zeit genug wäre gewesen, aber vermutlich hätte er es nicht essen können, während der Blutsverräter McKenzie die Magische Welt mit seiner Existenz belästigte. Wäre er doch nur als Muggel geboren! Dann hätten sie keine Probleme mit ihm. Ob jetzt Hufflepuff oder Muggel-so ein gravierender Unterschied war das nicht, wenn man sich die meisten der Schüler und deren Magische Fähigkeiten aus diesem Haus ansah. was hast du eigentlich gemacht, bevor du dich mit McKenzie getroffen hast? Hast du schon die Schulbücher gekauft?
Er provozierte sie absichtlich ein wenig damit, dass sie zusammen mit McKenzie im Eissalon gesessen hatte, zum einen, um zu vermeiden, dass dies wieder vorkam, wenn er nicht dabei war, zum anderen um zu erfahren, wie es dazu kam. Natürlich fand er es ebenso amüsant wie sie, sich dessen Bemühungen seinen (nicht vorhandenen) Stolz zu bewahren, anzusehen, aber es war ihm ein Dorn im Auge, sie in Gegenwart eines anderen Jungen zu sehen. Er sah sie prüfend von der Seite an und hoffte, sie würde nicht allzu gereizt reagieren.

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Jules Lestrange
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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyMo Jun 18, 2012 8:04 am

"Um das Mal klar zu stellen- ich habe mich nicht mit McKenzie getroffen. Ich habe ihn nur zufällig gesehen und er kam dann zu mir. Was kann ich den bitte dafür? Nichts. Irgendwann kam mir dann die, meiner Meinung nach brillante Idee seinen Tag zu vermiesen. Immerhin hat er auch meinen vermiest, nicht war? Es ist mein gutes Recht mit ihm zu streiten, Draco. Ich hasse diesen...Kerl." sagte Jules immer noch gereizt. "Aber um auf deine Frage zurück zu kommen- ich habe mir neue Quidditchhandschuhe gekauft. Der Verkäufer in dem Geschäft war ja dermaßen unfähig! Ich dachte wirklich ich rede mit einem Muggel oder Schlammblut. Alles geht hier vor die Hunde. Wirklich alles."

Als Jules die Flügeltüren der große Zaubererbank aufzog strömte ihnen ein kalter Luftzug entgegen. Das neblige Gefühl, das die Sonne (kombiniert mit ihren Zigaretten) hinterlassen hatte, verschwand langsam und sie konnte sich wieder einigermaßen sortieren. "Narzissa meinte ich solle mir für heute Abend noch ein Kleid kaufen." sagte Jules, als sie den Gang zu dem kleinen Tisch, auf der anderen Seite des Raumes, entlangliefen. "Miss, machen sie ihre Zigarette aus." blökte einer der Kobolde, der ihr gerade mal zur Hüfte ging und dessen Gesicht so aussah als hätte ihn ein Riese zehnmal verprügelt. Demonstrativ warf sie ihre Zigarette auf den Boden, vermied den Blickkontakt mit Draco und holte ihr goldenen Schlüssel zum Verlies der Lestranges heraus.

Nachdem Jules aus dem völlig Überfüllten Verlies genug Galleonen für mindestens drei Kleider geholt hatten blieb sie auf den Treppen zu Gringotts stehen. Pansy Parkinson war mit ihren Eltern einkaufen... Hoffentlich mussten Draco und sie sich jetzt nicht Stundenlang mit Mr. und Mrs. Parkinson unterhalten, denn ein Blick auf die goldene Uhr vor der Bank sagte den beiden, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten, bis sie bei den McKenzies sein mussten und sonderlich viel Lust auf ein oberflächliches Gespräch mit den Eltern eine Mitschülerin, die sie schon deswegen nicht leiden konnte, weil sie permanent ihren Freund an schmachtete, hatte sie auch nicht. Leider hatte Pansy die beiden bereits entdeckt und Jules küsste spontan Draco auf den Mund um sie fern zu halten. Sie hielt es für einen klugen Schachzug.

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Hermine Granger

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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyMi Okt 24, 2012 6:14 am

Hermine runzelte die Stirn und überlegte. Von dem was Severin über seine Mutter erzählte, schien sie eine sehr gerissene und schlaue Hexe zu sein. Sie hörte ihm ruhig zu und begann leise mit den Fingern auf den Tisch zu trommeln. Hier war ein Mensch der Hilfe brauchte, selbst wenn sie ihn nicht sonderlich gut kannte, aber er schien nett zu sein. Und ihr wurde ständig gesagt, wie intelligent sie war, warum also sollte sie keine Lösung finden? Es musste doch einen Weg geben...fast hätte sie seinen letzten Satz überhört.
"Du hast Recht, ein bisschen komisch ist es schon, aber andererseits denke ich, weißt du ziemlich genau mit wem du redest und das ich bestimmt nichts ausplaudere. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es sonst niemanden gibt, mit dem du darüber reden könntest...Versteh mich nicht falsch, es macht mir nichts aus, wenn du mir dein Herz ausschüttest, aber über all die Jahre musst du doch mal mit jemandem geredet haben..."
Sie sah ihm in die Augen.
"Hör mal, du kannst jederzeit zu mir kommen okay? Und wenn ich dir helfen kann, dann werde ich dir auch helfen. Ich könnte niemals tatenlos zusehen, wenn jemand Hilfe braucht." Sie starrte wieder auf die Tischplatte und brachte ihre Finger wieder unter Kontrolle.
"Allerdings fürchte ich fällt mir zu deiner Situation nicht mehr viel ein, außer deiner Mutter einen Vergessenszauber anzuhexen oder sie mit Tränken ruhig zu stellen, was beides nicht gerade human ist..."
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Severin Asbury

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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyMi Okt 24, 2012 8:32 am

Lächelnd beobachtete er, wie sie mit den Fingern trommelte und scharf nachdachte. Er war angenehm überrascht, dass sie sich sofort so für ihn ins Zeug legte… das hatte noch nie jemand getan. Allerdings ließ er auch selten jemanden an sich heran, da er normalerweise eher ein Einzelgänger war… ernst begegnete er ihrem Blick. „Ich habe manchmal versucht, mit jemandem zu reden, aber diese Versuche endeten meist darin, dass die Leute sich von mir entfernten, weil sie meinten, der Apfel könne ja nicht weit vom Stamm fallen. Also ließ ich es bleiben und sprach nur mit Fuchur, meiner Katze. Irgendwie habe ich das Gefühl, sie versteht mich… na ja, wie auch immer, ich bin dir wirklich unendlich dankbar, Hermine.“ Er lächelte sie charmant an und fühlte eine angenehme Wärme in seinem Herzen, auch wenn er vermutete, dass sie die Episode mit Fuchur eher skeptisch aufnehmen würde. Wer vertraute sich schon seiner Katze an?
Bei ihrer Idee mit dem Vergessenszauber schüttelte er den Kopf. „Ich wäre nicht besser als sie, wenn ich damit anfinge.“ Dennoch freute er sich darüber, dass Hermine sich Gedanken darüber machte. Gleichzeitig war es ihm jedoch auch etwas unangenehm, sie damit zu belästigen. Auch wenn sie ihm versicherte, es mache ihr nichts aus… sie hatte sich ihren letzten freien Abend gewiss anders vorgestellt und nicht so problemgeladen. „Wenn du nichts dagegen hast, würde ich dir gern ein Eis ausgeben. Als kleine Entschädigung dafür, dass du als Kummerkasten herhalten musst“, meinte er leicht zerknirscht.
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Hermine Granger

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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyDo Okt 25, 2012 4:06 am

Verlegen wandte Hermine den Blick auf den Boden.
"Naja, ich muss sagen, ich war anfangs auch nicht so sicher, wie ich dich einschätzen soll...allerdings merkt man oft recht schnell, ob jemand nach seiner Mutter kommt oder nicht. Und wenn du nach einem deiner Eltern kommst, dann wohl eher nach deinem Vater." Dann kam ihr die Sache mit seiner Katze in den Sinn und als er erwähnte, dass er das Gefühl habe, Fuchur verstehe ihn, wanderten ihre Gedanken zuerst zu Peter Pettigrew. Oder Wurmschwanz. Der hatte auch Jahre ausgeharrt, bevor er zu seinem alten Meister zurückgekehrt war. Doch erinnerte sie sich auch an das Verhalten ihres Katers, vor allem gegenüber Wurmschwanz und auch, dass sie bei ihm auch oft das Gefühl hatte, er verstehe sie.
"Also, wenn deine Katze Knieselblut in ihren Adern hat, dann wäre es vielleicht noch nicht einmal sehr verwunderlich, wenn sie dich tatsächlich versteht. Mir geht es zumindest ebenfalls so mit Krummbein, auch wenn er kein Vollblutkniesel ist." Sie erwiederte Severins Lächeln und hatte das Gefühl, dass sie irgendwas vergessen hatte, über all das was Severin ihr erzählte.
Seine Antwort auf ihre hypothetischen Vorschläge waren überraschend, sie hatte nur laut überlegt.
"Natürlich wäre beides keine Option!" erwiederte sie hastig, "Ich hab nur versucht alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen und diejenigen, die realistisch sind auszuwählen...aber ich komme nicht auf mehr Möglichkeiten..."
Ob er ihr ein Eis ausgeben könnte? Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie zuletzt zum Eis eingeladen wurde. Dafür fiel ihr jetzt wieder ein, warum sie überhaupt hier war. Kurz überlegte sie und entschied sich dann dafür bei Severin zu bleiben. Seine Gesellschaft war um einiges angenehmer und die anderen konnten für einen Abend ruhig ohne sie auskommen.
"Du brauchst mich zwar nicht dafür entschädigen, dass ich dir nur zuhöre und dir nicht mal einen vernünftigen Rat geben kann, aber ich nehme trotzdem gerne ein Eis."
Dieser Abend würde definitiv besser enden, als er angefangen hatte!
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Severin Asbury

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BeitragThema: Re: Florean Fortescues Eissalon   Florean Fortescues Eissalon EmptyFr Okt 26, 2012 6:46 am

Amüsiert nahm er zur Kenntnis, dass er sie in Verlegenheit gebracht hatte und erinnerte sich an das schwerwiegende kleine Missverständnis zurück, von dem er zumindest glaubte, dass es dagewesen war. „Ich weiß… du dachtest wohl, ich sei ein kleiner potenzieller Todesser“, sprach er es aus. „Vergessen wir das einfach… ja, am ehesten komme ich nach meinem Vater, aber… er war kein allzu guter Vater, also denke ich mal, ich komme wohl nach meinen Großeltern oder so.“ Sein Vater hatte immer Angst vor ihm und seiner Magie gehabt und sich von ihm distanziert.
Seine laut gedachten Gedanken über Fuchur schienen Hermine kurz zu beschäftigen, obwohl er das gar nicht vorgehabt hatte. „Ach, na dann… das ist möglich“, sagte er langsam und grinste dann. „Jetzt fällt mir aber ein Stein vom Herzen! Ich befürchtete schon, du könntest mich für verrückt halten…“ Hoffentlich dachte sie das jetzt nicht trotzdem. Es gab nicht viele Menschen in ihrer beider Alter, die sich gewählt ausdrücken konnten und nicht daherredeten wie die letzten Dorftrottel. Allerdings schätzte er Hermine so ein, dass auch sie eine eher gehobene Umgangssprache pflegte. Man musste es aber auch nicht übertreiben, eine ausgewogene Mischung aus Gehobenem und der Jugendsprache war eigentlich manchmal ganz angenehm, denn so konnte man sich mit eben jenen letzten Dorftrotteln genauso gut verständigen wie mit Hermine.
Erfreut bemerkte er, wie sie sein Lächeln erwiderte und musste unwillkürlich leise lachen, als sie sich hastig für ihre Vorschläge rechtfertigen wollte. „Keine Sorge, ich hatte dir jetzt nicht zugetraut, dass du das ernst meinst. Natürlich wären das Möglichkeiten, aber nur hypothetische und auf wirklich umsetzbare bin ich bisher auch nicht gekommen.“
Seine Einladung stieß erfreulicherweise auf Zustimmung. „Immerhin hörst du mir zu und verschwindest nicht gleich“, wiegelte er ab und winkte Florean Fortescue. „Was darf ich dir bestellen?“, fragte er Hermine dann höflich.
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