Hogwarts für Arme
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Franc McKenzie
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Franc McKenzie
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BeitragThema: Terrasse      Terrasse EmptyDo Aug 02, 2012 11:23 am

Die Terrasse ist, genau wie der Garten auch, mit Lampions ausgeleuchtet, von Innen her tritt warmes Licht. Überall sind bequeme und stilvolle Sitzmöglichkeiten angeboten worden. Hier steht auch das riesige Buffet, das eine große Auswahl an erlesenen und weniger erlesenen Speisen aufzubieten hat.

   Terrasse 1zvbqfk


Zuletzt von Franc McKenzie am Fr Aug 03, 2012 3:38 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Cornelius Fudge
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyFr Aug 03, 2012 3:37 am

First Post

Cornelius schnappte sich gleich drei Käsespießchen auf einmal. Schnappen war dabei genau das richtige Wort, da sie lustig über die Silberplatte liefen. Eines hüpfte von seinem Teller, er ließ es gewähren und stopfte sich gleich ein nächstes in den Mund, um dann seinen Blick weiter über das Buffet schweifen zu lassen. Er lud sich noch ein wenig Hummer auf seinen Teller, den er eigentlich nicht leiden konnte, und stand ein wenig unschlüssig herum, drehte sich vom Buffet weg, in Richtung der Eingangstür und entdeckte Percy Weasley, der sich mit zwei anderen jungen Männern unterhielt. Er konnte Vertrauen in diesen Weasley haben. Der junge Mann war auf eine große Karriere aus. Cornelius dachte, dass er Recht getan hatte, ihn mit der Selektion und Spionage der Angestellten im Ministerium zu beauftragen. Außerdem stand die Weasley-Familie Albus Dumbledore sehr nahe. Percy Weasley würde sich also auch als überaus nützlich erweisen, wenn es galt, mehr über die Pläne des alten Narren herauszufinden. Doch mit Percy wollte er gerade nicht sprechen. Er suchte nach seiner Ersten Untersekretärin, mit der er noch ein paar Dinge klären wollte, bevor sie morgen erst einmal in Hogwarts weilen würde. Cornelius gab wahrscheinlich eine eher wenig imposante Figur ab, wie er so am Buffet stand und herumsuchte, einen hüpfenden Käsespieß auf seinem Teller, der darüber hinaus über und über mit Hummer beladen war.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyFr Aug 03, 2012 7:34 am

Einstiegspost

Dolores blickte sich entzückt um. Die McKenzies, eine reiche und vornehme Familie und deshalb in ihren Augen eine ehrwürdige, hatten zum Dinner geladen und hochrangige Personen aus dem Ministerium eingeladen, ganz wie es sich gehörte. Diese Leute besaßen Anstand. Bereits der säuberlich angelegte Garten hatte sie fasziniert, doch war sie von dort schnell wieder verschwunden, denn sie war nicht sehr naturverbunden. Der Schmutz würde nur Flecken hinterlassen und Flecken störten die Ordnung ihrer ansonsten perfekt aufeinander abgestimmten Erscheinung, mussten also um jeden Preis vermieden werden.

Nun war sie auf der Terasse angelangt, wo sich das riesige, einladende Buffet befand. Eilig wollte sie drauflos stürzen, doch sie besann sich eines Besseren. Ihr Magen knurrte zwar in einer unerhörten Lautstärke, da sie den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte in Erwartung kulinarischer Höhepunkte, doch sie musste sich in einer solchen Gesellschaft natürlich benehmen, wie man es von ihr erwartete, also schritt sie so würdevoll es ihr möglich war dorthin.

Am Buffet angelangt, nahm sie sich einen Teller und füllte sich etwas von der kunstvoll zubereiteten Lasagne auf, peinlich genau darauf bedacht, weder die Schüssel auf dem Buffet in ihrer Perfektheit zu stören noch die Anordnung des Essens auf ihrem Teller. Dann sah sie sich weiter um – und erblickte den Minister. Mit einem krötenhaften Lächeln trippelte sie auf ihn zu und ließ ein falsches Lachen hören, als sie sah, wie einer der Käsespieße von seinem Teller hüpfte. Eigentlich mochte sie den Minister, doch in ihren Augen war er nicht kompetent genug für seinen Posten. Sie hatte durchaus Pläne, ihn zu ersetzen… Bei ihm angekommen, blickte sie auf – er war ein wenig größer als sie – in seine braun-grünen Augen und sagte mit zuckersüßer Stimme: "Einen wunderschönen guten Abend, Cornelius! Passen Sie auf, Ihr Käsespieß will die Flucht ergreifen…" Sie deutete mit einem ihrer Wurstfinger auf seinen Teller und ließ abermals ein gekünsteltes Lachen ertönen. Sie selbst käme nie auf den Gedanken, sich etwas so Widerspenstiges und Ungehorsames auf den Teller zu laden. Sie verachtete ja schon die Schokofrösche, die immer schadenfroh davonhüpften, wenn man sie essen wollte. Wenn schon das Essen keiner Disziplin mehr gehorchte, wo sollte das noch hinführen?
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptySa Aug 04, 2012 3:19 am

Da war sie ja! Seine, davon war er überzeugt, treue Erste Untersekretärin. Sie tippelte zum Buffet und ging dann auf ihn zu. einen wunderschönen guten Abend Sie schaffte es, zu übertreiben. Schließlich war es drückend schwül und Fudge fand, dass es schon bessere Abende gegeben hatte. Aber gute Abende waren in letzter Zeit rar gesät, deswegen konnte es eigentlich nicht schaden, einen wunderschönen Abend gewünscht zu bekommen. Ein wenig verwirrt schaute Fudge auf seinen Käsespieß, der tatsächlich vom Teller hopsen wollte. Widerspenstiges Pack Käse! "Dolores! Ich wünsche ihnen einen guten Abend." Meinte der Minister und aß den Spieß auf, bevor er sein Anliegen, herunterzuspringen, in die Tat umsetzten konnte. Man musste immer präventiv vorgehen, sonst konnte jede Situation aus den Fugen geraten. Und er liebte geordnete Zustände. Eine Eigenart, die ihn mit seiner Ersten Untersekretärin verband, nicht umsonst war sie es geworden.

"Genießen sie den Abend? Haben sie sich in Hogwarts schon eingerichtet, hat..." Es fiel ihm fast so schwer den Namen des alten Mannes auszusprechen, wie der-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf. "Dumbledore mit ihnen gesprochen, hat er sich irgendwie bei ihnen gemeldet, per Eule, oder Téte á Téte?" Er wollte genaustens über die Machenschaften dieses machthungrigen Greises Bescheid wissen. Mit einer einladenden Hanbewegung wies er in Richtung zweier Lehnstühle und begab sich in die selbe Richtung, er wollte sich setzten.

oot: hoffentlich ist er nicht zu kurz?
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptySa Aug 04, 2012 5:49 am

Dolores aspirierte ein wenig unter ihrem rosa Umhang, doch sie hatte sich mit einer solchen Duftwolke einparfumiert, dass es nicht auffallen würde. Dem Minister sah man es schon eher an, dass die Luft an diesem Abend von einer unangenehmen Hitze gekennzeichnet war. Sie war leicht angewidert davon.
Er wünschte ihr soeben ebenfalls einen guten Abend und kam ihrem Hinweis nach, indem er den Spieß rechtzeitig aß. Sie war zufrieden mit sich. Es war der Anfang seines Endes, wenn er ihren harmlosen Warnungen nachkam, später würde er vielleicht immer mehr auf sie hören. Nein. Nicht vielleicht. Auf jeden Fall. Sie war Dolores Jane Umbridge und was sie wollte, setzte sie durch, egal wie. Meistens jedenfalls.

Sie bedachte seinen Wortschwall mit einem weiteren krötenhaften Lächeln und antwortete: "Bewahren Sie die Ruhe, Cornelius, wir haben den ganzen Abend Zeit." Damit aß sie vorsichtig etwas von der Lasagne, noch immer knurrte ihr Magen in einer völlig unangemessenen Lautstärke, und folgte ihm zu den Lehnstühlen, wo sie sich so elegant es ihr möglich war niederließ. Sie war nun unwesentlich kleiner als im Stehen und sah noch mehr aus wie eine Kröte, die auf der Lauer lag, aber immerhin fiel das Essen so leichter. Doch die Lasagne musste kurz warten, erst gab sie der Neugier des Ministers nach. "Nun, Dumbledore hielt es nicht für nötig, bei mir vorstellig zu werden und ich kam genauso wenig zu ihm, da es dazu noch genügend Gelegenheiten geben wird. Aber er schickte den Lehrern, also auch mir, eine Eule. Sehen Sie." Sie holte einen fein säuberlich gefalteten Brief aus ihrer Tasche, der mit Dumbledores fein geschwungener Handschrift bedeckt war und deutete mit ihrem unglaublich kurzen Zauberstab auf einige interessante Stellen, die sich daraufhin fett hervorhoben. "Er wünscht sich, wir mögen trotz der derzeitigen Umstände ein freundliches und konstruktives Miteinander pflegen. Dumbledore hält tatsächlich an seinen Wahnvorstellungen fest, Cornelius, und hat offenbar vor, das gesamte Kollegium damit anzustecken. Ich werde mein Bestes tun, dies zu verhindern, seien Sie sich dessen versichert." Sie hatte da ihre Methoden…
Sie deutete auf den nächsten Absatz und konnte sich ein hohes Lachen nicht verkneifen. "Dann will er mit uns über das Ministerium und den Tagespropheten sprechen. Ich bin gespannt, was wir zu hören bekommen werden. Vermutlich wird er auch dort seine Lügen verbreiten. Wirklich, Cornelius, ich finde diesen Schulleiter unzumutbar, allein dieser Brief steckt voller Andeutungen. Und dann dieser Hagrid, wo steckt er? Niemand ist bereit, mir darüber Auskunft zu geben." Sie klang tatsächlich ein wenig beleidigt. Wie konnte Dumbledore es wagen, ihr etwas zu verschweigen? Ihr, der Ersten Untersekretärin des Ministers? Um ihren Ärger darüber hinunterzuschlucken, widmete sich wieder der Lasagne und ließ Fudge nicht aus den Augen.

[nö, ist gut so ^^]
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptySa Aug 04, 2012 6:40 am

War das gerade ein Magenknurren gewesen, das aus Dolores Bauch kam, als sie sich wenig elegant niederließ? Fudge setzte einen leicht irritierten Blick auf, den seine Nächsten und Untergebenen schon kennen mussten. Fudge war, gerade in der letzten Zeit, sehr oft irritiert. Auch der Minister setzte sich nun, so würdevoll ihm das möglich war, nur um zu erkennen, dass man in den Lehnstühlen wirklich sehr niedrig saß. Er zupfte seinen Anzug zurecht und stellte seinen Teller mit dem Hummer, auf ein nebenstehendes Tischchen. "Ja, ja. In der Tat, Dolores. Da haben sie Recht. Bewahren wir Ruhe." Er blickte sich, fast auf eine paranoide Art und Weise, um. Bis auf ein paar Grüppchen am Buffet und nach wie vor an der Tür, gab es niemanden in ihrer näheren Umgebung. Sie waren für´s erste ungestört. Also blickte er höllisch interessiert auf den Brief, den Dolores herausgezogen hatte. Was dachte sich dieser alte Narr? Er wollte wirklich den Aufstand proben. Weshalb hatte er mit den Lehrern über den Tagespropheten und das Ministerium zu sprechen? Fudge war sehr zufrieden mit sich. Angesichts eines solch aufrührerischen Briefes, war es doch sehr weise von ihm gewesen, Dolores mit der Aufgabe zu betrauen, Hogwarts zu überwachen.

"Dumbledore hat schon immer mit suspekten Personen Umgang gepflegt. Wissen sie, dass dieser Wildhüter ein Halbriese ist? Er saß auch schon in Askaban ein." Dass das Gericht entschieden hatte, ihn letzten Endes doch als unschuldig zu befinden, ließ er aus. "Nicht sehr verantwortungsvoll einen Mann, der nicht mal einen Schulabschluss hat, auf die Schüler loszulassen, finden sie nicht auch, meine Liebe?" Lucius Malfoy hatte ihn damals auf den wildgewordenen Hippogreif aufmerksam gemacht. Er selbst war zur Hinrichtung erschienen. Diesen Gefallen hatte er Lucius gerne getan. Nun ja. Von einer Hinrichtung konnte eigentlich nicht die Rede sein - sie war missglückt. Jetzt wurde es Fudge klar. Schon damals hatte Dumbledore also versucht, seine Pläne und seine Autorität in Frage zu stellen. "Dolores. Sagte er mit seiner Pudding-Stimme und einem ähnlichen Gesichtsausdruck. "Sie werden mich über alles informieren, verstehen sie? Ich kann mir vorstellen, dass sie befördert werden könnten...Ja, sogar, dass sie nach Dumbledore dessen Platz einnehmen könnten." Aber zuerst musste sie sich als würdig erweisen. Auch wenn er nicht daran zweifelte, dass sie ihre Arbeit gut machen würde. Fudge zog ein Taschentuch und tupfte sich die Stirn ab.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptySa Aug 04, 2012 8:11 am

Was hatte den werten Minister eben so irritiert? Doch nicht etwa ihr Magen? Dolores tat so, als hätte sie seinen verwirrten Blick nicht im Mindesten bemerkt und stopfte die Lasagne gierig in sich hinein, während er kurz wegsah, nur um sich dann fast zu verschlucken, als er wieder das Wort an sie richtete. Mit Mühe ließ sie das Ganze wie ein merkwürdig zustimmendes Hüsteln klingen. Abermals blickte Fudge sich um und wieder, während sie ihn nicht aus den Augen ließ, schlang sie ihr Essen runter. Erst als er sich schließlich dem Brief zuwandte, stellte sie den Teller kurz, wenn auch mit größtem Bedauern, weg, um sich ganz ihrem verschwörerischen Tun gegen Dumbledore zu widmen.

Ein Halbriese? Ach ja, davon hatte sie gehört. Sie verachtete diesen Hagrid jetzt schon. "Da haben Sie vollkommen recht, Cornelius. Es wird mir eine Freude sein, einen passenden Grund zu suchen, um ihn aus Hogwarts zu entfernen. Sicherlich ist er kein guter Lehrer, so ganz ohne Schulabschluss und in derart viele Skandale persönlich involviert", sagte sie mit zuckersüßer Stimme und übertrieb mit den Skandalen maßlos. Schließlich war Hagrid nur der Kammer des Schreckens wegen unschuldig angeklagt worden und hatte nichts mit dem Angriff des Hippogreifs zu tun gehabt. Des Ministers Stimme nahm einen eindringlichen Ton an. Sie sollte ihn über alles informieren, er versprach ihr sogar die Schulleitung. Dolores setzte ihr schönstes Krötenlächeln auf, ganz so, als wäre sie kurz davor, eine Fliege aus der Luft zu schnappen. Das klang ja ganz hervorragend. Sie hatte ihn am Haken. "Aber selbstverständlich, Cornelius. Sie können sich voll und ganz auf mich verlassen. Ich werde Disziplin und Ordnung in diese Schule bringen und wenn Dumbledore aufmüpfig wird, nun, dann wird er sehen, wozu das Ministerium fähig ist." Wohl eher, wozu sie fähig war. Sie würde dem Minister Vorschläge unterbreiten und er, paranoid wie er inzwischen war, würde alles freudig absegnen und ihr damit einen steilen Aufstieg ermöglichen. Von der Schulleiterin Hogwarts' zur Ministerin war es dann nur noch ein winzig kleiner Schritt, selbst mit ihren kurzen Beinen.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyDo Aug 09, 2012 7:10 am

Fudge beobachtete belustigt, wie sich Dolores' Teller mit einer großen Geschwindigkeit leerte. Jedoch hatte nicht bemerkt, wie sie gegessen hatte. Er schenkte ihr ein unsicheres Lächeln, denn er wusste nicht wie er reagieren sollte. Dann räusperte er sich, rückte seinen Anzug unnötigerweise ein weiteres Mal zurecht und setzte sich so aufrecht wie es ihm möglich war hin, um größer zu wirken. "Ich möchte jedoch darum bitten, dass sie erst nach Gründen für seine Suspendierung suchen, wenn ich es ihnen ausdrücklich sage." sagte Fudge mit einem Unterton, der darauf hinwies, dass es nicht im geringsten eine Bitte war. Er wollte die Kontrolle über Dumbledore und sein Lehrkräfte haben. Nichtmal seine Erste Untersekretärin sollte über derartige Wichtigkeiten bestimmen dürfen, denn nur er allein war der Minister.

Dass Umbridge ihm versprach darauf zu achten, dass Dumbledore nicht aufmüpfig werden würde beruhigte ihn ein wenig, denn er vertraute ihr in Dingen Disziplin und Ordnung mehr als jedem anderen. "Achten sie besonders auf das Verhalten der Schüler untereinander. Als ich letztes Jahr die Schule besucht habe gab es keinen besonders geregelten Tagesablauf und zu unseren Zeiten hätte es derartige Schüler niemals gegeben. Schließlich liefen einige von ihnen schreiend durchs Schulgebäude oder lagen einfach nur faul auf einer der Wiesen der Ländereien von Hogwarts." Dass die Schule bei Fudges letztem Besuch das Trimagische Tunier ausführte und die Schüler und Lehrer deswegen während der Aufgaben einen etwas unstrukturierten Tagesablauf hatten erwähnte er nicht.

Ein plötzlicher Schmerz riss Fudge aus seinen Gedanken. Der Hummer, der sich eigentlich auf dem kleinen Tisch neben ihnen befinden sollte, hatte sich selbstständig gemacht, ihn ins Bein gezwickt und den Teller alleine zurückgelassen. Warum musste sich das Essen hier eigentlich ständig selbständig machen? Er machte sich keine großen Umstände den wild gewordenen, toten Hummer wieder einzufangen und blickte ihm stattdessen nur kurz nach. Ein wenig Erleichterung machte sich in ihm breit- er hatte den Hummer eh nicht essen wollen. Jedoch war ihm dieses kleine Missgeschick vor Dolores etwas peinlich und er versuchte es durch ein weiteres Gespräch zu überspielen...vielleicht merkte sie dann ja nichts. "Nun, Dolores, ist euch jemals etwas derart lächerliches wie die Rückkehr von Du-weißt-schon wer zu Ohren gekommen? Mir nämlich nicht."
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyDo Aug 09, 2012 8:03 am

[cf: Kaminzimmer]

Er hatte Jules an den Rand der völligen Erschöpfung getrieben, aber das musste sie mit Fassung ertragen, wenn sie eine angesehene Todesserin werden wollte. Wie es schien, wirkte sie etwas resigniert. Na immerhin war sie nicht zusammengebrochen. Das war ein Anfang und darauf konnte er aufbauen. Jetzt ließ er ihr kurz Ruhe, erwartete aber, dass sie bald wieder zu ihm stoßen würde. Während er die Treppe hinunterschritt, grinste er leicht. Ihr entgeisterter Blick, als er sich vor ihren Augen verwandelt hatte, war zu köstlich gewesen. Wie leicht er doch andere Zauberer immer wieder mit solchen Lapalien beeindrucken konnte. Sie hatte ihn dann darum gebeten, ihr ein paar Minuten zu gewähren. Barmherzig wie er war, hatte er dies akzeptiert.

Nun kam er auf der Terrasse an, seine Miene wechselte von amüsiert zu völlig ausdruckslos. Der Minister und diese abstoßende Person, die sich seine Erste Untersekretärin nannte, saßen äußerst unelegant auf zwei Lehnstühlen und unterhielten sich mit einem seltsam verschwörerisch anmutenden Gebaren, während die Kröte ihr Essen in sich hineinschlang und der Minister seines solange vergaß, bis es ihn biss. Erbärmlich.
Offenbar ging es um seine Rückkehr und um den alten Narren in Hogwarts, dazu musste er nicht ein Wort des Gesprächs mitanhören. Er sah sich auch sofort bestätigt, als er würdevoll auf die beiden zuschritt – das Buffet verdiente seine Beachtung nicht – und die letzten Worte Fudges vernahm. Lächerlich, seine Rückkehr. So, so. Fast hätte er amüsiert gelacht, doch das verkniff er sich. Stattdessen kam er vor den beiden zum Stehen, versenkte seinen durchdringenden Blick in Fudges Augen und deutete eine höfliche Verneigung an.
"Mr Fudge, es ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen." Dass er Fudge keine Wahl ließ, ob dieser ihn auch kennenlernen wollte, spielte keine Rolle. "Ich bin Raphael Lestrange, ein entfernter Onkel väterlicherseits von Jules Avoir Lestrange. Zu meinem Bedauern bin ich über die neuesten Entwicklungen politischer Art in diesem Land nicht informiert, da ich viele Jahre im Ausland verbrachte. Jules erklärte mir, Sie seien heute anwesend, also hielt ich es für angebracht, aus erster Hand auf den neuesten Stand gebracht zu werden." Er blickte den Minister fragend, aber bestimmt an und warf dann der Kröte neben ihm einen relativ freundlichen, aber sehr distanzierten Blick zu. "Ich bedaure zutiefst, Ihr Gesicht keinem Namen zuordnen zu können, Madame. Sie müssen eine hochrangige Persönlichkeit sein, dürfte ich Sie daher bitten, meiner Unwissenheit Abhilfe zu verschaffen?" Er hatte schon immer charmant sein können, wenn er es wollte. Und er hatte es nicht verlernt. Recht gespannt wartete er nun ab, wie die beiden reagieren mochten.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyDo Aug 09, 2012 9:41 am

Dolores erwiderte das etwas unsicher geratene Lächeln ihres Vorgesetzten mit einem ihrer süßesten. Er schien zu versuchen, sich irgendwie größer zu machen. Das war doch unnötig, sie selbst war wesentlich kleiner als er, auch im Sitzen… leicht verwirrt darüber lauschte sie seinen nächsten Worten und nickte. "Genau das war meine Absicht, Cornelius", bestätigte sie eifrig. Natürlich würde sie schon im Vorhinein nach Gründen suchen, um sie dann, wenn es an der Zeit war, gekonnt präsentieren zu können.

Wieder hörte sie Fudge aufmerksam zu und lachte in Gedanken glockenhell auf. Der Minister kam sich jetzt mit Sicherheit sehr klug und vorausschauend vor, dabei hatte sie selbst bereits an alles gedacht, schließlich war Vorbereitung die beste Freundin der Ordnung und der Disziplin. Ohne eine gründliche, perfekte Vorbereitung würde alles ins Chaos stürzen. Und dass sie Schüler hasste, musste sie Fudge nicht auf die Nase binden. "Das alles wird es bald nicht mehr geben. Eine solche Disziplinlosigkeit darf unter keinen Umständen geduldet werden. Sobald ich an dieser Schule unterrichte, werden sich die Schüler an Regeln halten, das werde ich persönlich beaufsichtigen!" Sie hatte da schon konkrete Vorstellungen, wie sie die Schüler dazu bringen konnte, ihr zu gehorchen.

Mit einer angehobenen Augenbraue beobachtete sie das tragische Schauspiel, das sich vor ihren Augen ereignete. Der Zaubereiminister, bloßgestellt von einem Hummer. Wie tief konnte die Zaubererwelt noch sinken? Er hatte genauso viel Kontrolle über diesen Hummer wie über das ganze Ministerium. Sie selbst hatte vor seinen Augen unbemerkt Dementoren nach Little Whinging schicken können, um die Initiative zu ergreifen, aber er, der Minister, behauptete allen Ernstes noch immer, er hätte uneingeschränkte Macht.
Etwas derart Lächerliches, ja, allerdings. Dass sie noch nicht die Ministerin war, das war nämlich längst überfällig. Ihren wachsamen Augen würde nichts entgehen, sie hätte all die Fäden in der Hand, die Fudge so achtlos liegen ließ. Dennoch ließ sie sich ihre Gedanken nicht anmerken, sondern lächelte breit und erwiderte halb lachend: "Nein, wahrhaftig! Ein Toter, der zu den Lebenden zurückkehrt! Dumbledore muss irgendwann den Verstand verloren haben oder war es erst Potter und er hat dann seinen Schulleiter damit angesteckt? Oh, Cornelius, vielleicht ist es eine ernsthafte Krankheit und die beiden können gar nichts dafür! In diesem Falle sollten wir das St. Mungo benachrichtigen", meinte sie mit falscher Fürsorglichkeit.

Ein höchst attraktiver Mann kam auf sie zu und stellte sich als ein Angehöriger der Lestrange-Familie vor. Sofort setzte sich Dolores aufrechter hin und zupfte nervös ihre Frisur zurecht. Der Teller mit der Lasagne war vergessen. Gierig saugte sie jedes seiner Worte auf und war zutiefst entzückt von seinen Manieren, seiner unglaublichen Höflichkeit, der Eleganz, die er ausstrahlte. Sie schenkte ihm ihr krötenhaftestes Lächeln, als er sie ansprach. "Aber natürlich, Mr Lestrange und keine Sorge, ich nehme es Ihnen kein bisschen übel!" Sie lachte auf und blickte ihn, wie sie meinte bescheiden, an. "Mein Name ist Dolores Jane Umbridge, ich bin die Erste Untersekretärin unseres verehrten Ministers." Sie bemerkte kaum, wie sie sich leicht nach vorn beugte, um auch ja nichts zu verpassen.


Zuletzt von Dolores Umbridge am Sa Aug 11, 2012 11:05 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptySa Aug 11, 2012 10:58 am

Jules war völlig außer Atem, als sie unten auf der Terrasse angelangte. Die Erschöpfung der vergangenen Stunden brannte ihr immer noch in den Knochen und jeder Atemzug schmerzte. Kurz betrachtete sie das große Buffet, welches nach den vielen Jahren in Hogwarts und diversen Abendessen bei den Malfoys nichts neues für sie war. Jedoch wandte sie sich schnell wieder ab, denn der alleinige Anblick der eingelegten Muscheln oder noch ganzen Hummern verursachte eine starke Übelkeit in ihr. Welchen Volltrottel würde da zugreifen? Zumal weil die Muscheln noch unruhig vor sich hinklapperten und der Hummer im Takt mit den Scheren schnappte. Sie sah sich kurz um und fand schnell den Zaubereiminister Fudge, eine lächerlich aussende Hexe-ganz in pink gekleidet- und den Dunklen Lord, plaudern um einen viel zu klein geratenen Tisch sitzen. Die Pinke sabberte fast schon auf die Schulter des Lords, was Jules Gefühl der Übelkeit nochmals stark erhöhte. Blasser werden kannst du eh nicht mehr, dachte sich Jules und schritt mit dem freundlichsten Lächeln, dass sie momentan parat hatte, auf sie zu. Für wen hatte sich der Dunkle Lord eigentlich ausgegeben? Wie sollte sie ihn behandeln? Über was unterhielten sie die Herrschaften gerade eigentlich? Am liebsten wäre Jules umgekehrt und zu Draco, ins sichere Zimmer, zurückgekehrt. Doch dafür war es jetzt zu spät. "Guten Abend." sagte sie als sie angekommen war und versuchte dabei so sicher wie möglich zu klingen. "Wie geht es ihnen?" Dann griff sie sich einen kleinen, gemütlichen Lehnstuhl und setzte sich hin. Es war gut sich, wenigsten körperlich, entspannen zu können.
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Lord Voldemort
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptySa Aug 11, 2012 11:20 am

Der Minister schien ein wenig sprachlos zu sein, sodass es die krötenartige Zumutung einer Hexe war, die ihm zuerst antwortete. Diese Person wollte sich bei ihm einschmeicheln, das bemerkte er mit einem Blick. Zupfte sogar ihre Frisur mit dieser lächerlichen Schleife zurecht, als ob das irgendetwas an ihrer fehlenden Schönheit ändern würde. Und dann dieses ekelhafte Lächeln. Natürlich nahm sie es ihm nicht übel, immerhin gab er sich als Mitglied einer altehrwürdigen Reinblutfamilie aus, eine Tatsache, die sie sicherlich nicht von sich behaupten konnte. Höflich erwiderte er ihr gekünsteltes Lächeln, seines war genauso falsch, aber bei ihm war dies nicht zu bemerken. "Ich bin entzückt, Sie kennenlernen zu dürfen, Mrs. Umbridge." Damit hatte er sie endgültig an der Hand. Sie würde ihm jeden Wunsch von den Augen ablesen.

Und da war ja auch endlich Jules! Er warf ihr, unbemerkt von Fudge und Umbridge, die sich schnell wieder ihrer Lasagne widmete, einen giftigen Blick zu. Was dachte sie sich eigentlich dabei, ihn so dermaßen lange warten zu lassen?! Und dann ihr Auftreten! Sie ließ sich ihre Erschöpfung – was lächerlich war, nach nur 6 Stunden tat sie so, als wäre sie soeben mit Müh und Not dem Weltuntergang entkommen – anmerken, ließ sich völlig ohne Manieren in einen Lehnstuhl fallen, stellte sich nicht vor und behelligte die erlauchte Gesellschaft, in der sie sich befand, mit einer vollkommen unbedeutenden Floskel! In Anwesenheit ihrer Freunde konnte sie sich verhalten, wie es ihr beliebte, aber nicht hier. Wäre er jetzt mit ihr allein, würde sie seinen Zorn zu spüren bekommen. So beschränkte er sich auf einen eisigen Blick, doch sein Ton war leicht zärtlich, wie eben ein lang abwesender Onkel zu seiner Nichte sprach. "Jules, da bist du ja endlich. Ich bin deinem Hinweis gefolgt und habe mich soeben dem Minister vorgestellt. Mr Fudge, Mrs. Umbridge, dies ist meine Lieblingsnichte Jules Avoir", holte er dann ihr Versäumnis nach und ließ sich nicht anmerken, dass sein Jähzorn soeben wieder hochgekocht war.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyMo Aug 20, 2012 8:30 am

Draco versuchte, die säuerliche Mine aus seinem Gesicht zu vertreiben, als er die schummerig beleuchtete Terrasse betrat. Er erspähte Jules etwas abseits in einer Sitzgruppe neben Cornelius Fudge. Mit dem Rücken zu ihm stand ein hochgewachsener Zauberer. Wer es war konnte Draco nicht erkennen, aber vermutlich nur ein weiterer Speichellecker des Ministers. Fudge gegenüber saß eine ziemlich dicke, komplett in Pink gekleidete Hexe mit teigigem Gesicht. Die vier schienen sich höflich zu unterhalten, doch es fiel Jules sichtbar schwer, sich am Gespräch zu beteiligen. Sechs Stunden Okklumentikunterricht hinterließen eben doch tiefe Spuren. Mit zügigem Schritt ging er auf die kleine Gruppe zu, und stellte sich neben den Zauberer. „Guten Abend Minister, genießen sie die Feier?“ er wandte sich an Mann, der neben ihm stand. „Guten Abend Mister...? Entschuldigt, ihr Gesicht kommt mir nicht bekannt vor.“ Fragend zog er eine Augenbraue hoch. Mit einem Lächeln sah er zu der dicklichen Hexe. „Wunderschönen guten Abend Miss...? Irre ich mich oder habe ich sie schon einmal im Ministerium gesehen? Wie schön, dass sie hier sind.“ „Jules, ich hoffe du amüsierst dich?“ Fudge wirkte wie immer etwas nervös, schien sich aber gut mit der Ministeriumshexe zu verstehen, woraus er schloss, dass sie eine recht hohe Stellung innehaben musste. Der andere Zauberer hatte eine auffällige Ausstrahlung: er wirkte so selbstsicher, dass er jeden in seiner Umgebung zu verunsichern vermochte. Für einen Ministeriumsangestellten recht ungewöhnlich, vielleicht hatte er sich ja geirrt. Draco rückte so weit wie möglich von diesem ab, bis er fast die Lehne des Sessels berührte, auf dem Jules Platz genommen hatte. Er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln und legte ihr leicht die Hand auf die Schulter. Wie gerne wäre er jetzt mit ihr einfach wieder von hier weggegangen, doch es war wichtig, Präsenz zu zeigen, wenn man zur Familie Malfoy gehörte, nichts wäre schlimmer, als wenn sie ihren Ruf verlieren würden.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyMo Aug 20, 2012 10:40 am


Bevor Fudge mit Dolores weiter reden konnte gesellte sich ein hochgewachsener Zauberer, der sich als Raphael Lestrange vorstellte, zu ihnen. "Wirklich sehr angenehm, Mr. Lestrange." sagte Fudge mit einem falschen Lächeln. Ihm war heute gar nicht nach neuen Leuten zumute und außerdem hinterließ der Name Lestrange noch immer einen bitteren Nachgeschmack auf der Zunge. Von wem hatte er gleich geredet? Von Jules Avior Lestrange? War dies nicht die Tochter von Bellatrix und Rodolphus Lestrange? Den Todessern, die zum Glück hinter den sicheren Gittern Askabans saßen? Allein der Gedanke an Voldemorts Anhänger ließ ihn schaudern, doch er versuchte es mit einem übertriebenen räuspern zu überspielen. "Sie sind also auch mit den McKenzies befreundet?"
Dolores benahm sich, seit Mr. Lestrange angekommen war, leicht sonderbar. Sie richtete hektisch ihre Frisur und zupfte an ihrer Schleife herum- so kannte der Minister seine Sekretärin gar nicht. "Aber wo waren wir gerade stehen geblieben, Dolores? Achja. Es ging um Du-weißt-schon-wer. Ich habe mich neulich mit Rita Kimmkorn getroffen und sie hat mir ihre Ideen für die nächste Ausgabe des Tagespropheten mitgeteilt...Ich denke, dass wir den Angestellten des Propheten eine kleine Gehaltserhöhung zukommen lassen könnten, oder was meinst du Dolores?"
Es war schließlich der Tagesprophet, der einen Großteil der Magischen Welt beruhigte und Dumbledores und Potters lügen zurecht entschärfte.
Als eine junge Hexe, die Fudge als Jules Lestrange identifizierte auftauchte, blieb ihm kurz der Mund offen stehen. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte er gedacht, dass Bellatrix vor ihm stehen würde. Sie hatte die gleichen dunklen Locken, ebenfalls dunkle Ringe unter ihren Augen und außerdem sah sie so geschafft aus, wie einige der Insassen aus Askaban. Er verwarf seinen lächerlichen Gedanken jedoch schnell und war stattdessen von ihrer jugendlichen Art irgendwie erfrischt. Endlich jemand, der keinen Wert auf diese steifen Manieren und Vorschriften legte. Er schmunzelte kurz, erstarrte jedoch für einen Moment, als er den kalten blick ihres entfernten Onkels sah. Jedoch entspannte er sich schnell wieder, als er mit liebevoller Stimme zu seiner Nichte sprach.
"Guten Abend, Jules. Mir geht es vorzüglich, dir?"

Kurz nachdem Jules aufgetaucht war, kam Draco, der einzige Sohn der Malfoys vorbei. "Guten Abend, Draco. Mir geht es, wie ich bereits sagte (er warf Jules einen freundlichen Blick zu) geht es mir sehr gut. Dir, hoffe ich, auch?" Fudge schmunzelte ein weiteres Mal, als er sah, wie Draco mit Jules umging...wie er seine Hand auf ihre Schulter legte...Er wandte seinen Blick jedoch schnell von den Beiden ab und sah stattdessen Mr. Lestrange an, um nicht neugierig zu wirken.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyDi Aug 21, 2012 12:34 am

il primo intervento

Felicia fühlte sich etwas unpassend auf dem Dinner der McKenzies. Sie war hauptsächlich deshalb hier, weil ihr Vater, als ausgezeichneter und angesehener Auror, zum Dinner geladen war, und dann noch zu einem kleinen Teil deshalb, weil sie große Feiern liebte. Heute hatte sie ihren Haarreifen mit den weißen Hasenohren herausgekramt, mit dem sie sich dann in die eindeutig zu vornehme Gesellschaft bei den McKenzies gemischt hatte.
Eine Zeit lang hatte sie den Garten erforscht, der ihr auch viel zu ordentlich war. Dort hatte sie dann diese Frau entdeckt, die so aussah wie eine menschliche Kröte. Sympathisch kam ihr diese Frau nicht vor, jedoch tat sie ihr Leid, weil sie auf Felicia etwas alleingelassen wirkte. Felicia hatte beobachtet, wie sich diese Frau auf den Weg zur Terrasse gemacht hatte.
Nun hatte Felicia Hunger und beschloss, auch auf die Terrasse zu gehen, direkt zum Buffet. Schön war das Essen ja schon hergerichtet, aber für Felicias Geschmack schon zu schön. Und das meiste Essbare kam ihr nicht einmal sehr schmackhaft vor. So brauchte sie eine Zeit, bis sie die Lasagne entdeckt hatte, von der sie sich eine große Portion auf ihren Teller tat. Dann nahm sie sich noch zwei der Käsespießchen – es schien eine Herausforderung zu sein, diese essen zu können, denn offensichtlich führten sie ein Eigenleben, und das gefiel ihr. Um die Hummer machte Felicia einen großen Bogen, als sie gemerkt hatte, dass diese Spaß daran fanden, die Gäste zu zwicken.
Mit ihrem mit Essen beladenen Teller machte sich Felicia daran, einen Platz zu suchen, da bemerkte sie wieder diese Krötenfrau, in Gesellschaft des Ministers. Anwesend waren auch Draco Malfoy, den Felicia kannte, immerhin war er in ihrem Jahrgang, und ein Mädchen, das Felicia aus Hogwarts kannte, jedoch konnte sie sie keinem Jahrgang oder Haus zuordnen, außerdem ein Mann, den Felicia noch nie gesehen hatte, vielleicht war er vom Ministerium.
Auch wenn sich die Krötenfrau inzwischen in bester Gesellschaft befand, tat sie Felicia immer noch Leid, sie konnte allerdings nicht sagen, wieso; vielleicht, weil sie den Eindruck hatte, die Frau fühle sich unwohl in der Nähe des Ministers oder einfach, weil sie annahm, sie wäre wegen ihres Aussehens unbeliebt und ohne Freunde. Auf jeden Fall wollte Felicia die kleine Gruppe, die dort stand etwas aufheitern, denn die meisten sahen in ihren Augen etwas angespannt aus, schon möglich, dass das an der Anwesenheit des Ministers lag.
So entschloss sie sich dazu, näher auf die fünf zuzugehen und winkte ihnen lächelnd zu.
„Hey, hallo!“, rief sie ihnen zu, als sie schon fast bei ihnen war, „Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Tag? Es scheint ja ein Gewitter aufzuziehen, aber ich hoffe, das schadet der guten Laune nicht?“ Dabei kaute sie ein Stück Lasagne; sie schmeckte, aber die Lasagne ihrer Mutter war besser.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyDi Aug 21, 2012 8:18 am

Einen so charmanten Mann traf man nicht alle Tage. Dolores war ebenso entzückt, wie der vermeintliche Mr Lestrange zu sein behauptete. Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass ihr Magen nach mehr Lasagne verlangte, versuchte sie sich in dem unpraktischen Lehnstuhl etwas aufrechter und würdevoller hinzusetzen. Es misslang kläglich. "Die Freude ist ganz meinerseits, Mr Lestrange!", tönte sie dennoch aus den Tiefen des Stuhls heraus.

Als er sich kurz abwandte, stürzte sie sich schnell wieder auf ihr Essen und beobachtete aufmerksam das Geschehen. Die kleine Lestrange-Tochter stieß soeben zu ihnen. Ihr attraktiver Onkel sprach in einem sehr zärtlichen Ton mit ihr, Dolores' Herz schlug gleich noch schneller. Da er sie mochte, beschloss sie, Jules auch zu mögen und schenkte ihr ihr schönstes und krötenhaftestes Lächeln. Jules' Umgangsformen waren allerdings nicht gerade die Feinsten. Kein Wunder, ihr Onkel war ja auch lange abwesend gewesen, sonst hätte so etwas nicht passieren können. "Guten Abend, Miss Lestrange", säuselte sie ihr entgegen, die Augen dann gleich wieder auf den Onkel richtend, um auch ja nichts zu verpassen. Vielleicht würde er ein Gespräch mit ihr anfangen?

Dann kam der Sohn vom Malfoy dazu. Genauso schmierig und unangenehm wie sein Vater offensichtlich. Verstand sich mit Cornelius, als wären sie langjährige Freunde und als ob er ihm näherstehen würde als sie, die Erste Untersekretärin! Der junge Malfoy war ihr sofort unsympathisch. "Sie irren sich nicht, Mr Malfoy. Mein Name ist Dolores Jane Umbridge, ich bin die Erste Untersekretärin unseres geschätzten Ministers und Sie, Jules und ich werden uns bald viel besser kennenlernen." Sie lachte gekünstelt auf. "Aber das sollte eigentlich noch unser kleines Geheimnis bleiben." Sie warf einen amüsierten Blick zu Cornelius. Noch wusste niemand so wirklich, dass sie Lehrerin sein würde. Ihr Blick schweifte dabei kurz an Malfoys Hand vorbei, die sich auf Jules' Schulter legte. Ekelhaft, diese tätschelnden Liebesbekundungen. Auch dieses öffentliche Ärgernis würde es unter ihrem Regime an Hogwarts nicht mehr geben.

Sie hörte lieber wieder Cornelius zu, der soeben ihr unterbrochenes Gespräch wieder aufnahm. "Eine Gehaltserhöhung, aber natürlich, eine ganz ausgezeichnete Idee, Cornelius!", flötete sie aus den tiefer werdenden Untiefen ihres Lehnstuhls heraus dem Minister entgegen und mühte sich ab, wieder hochzukommen. Fudge wirkte angetan von Malfoy und Jules. Ein Grund mehr, seinen Posten möglichst schnell an sich zu reißen. Diese Sitten, die neuerdings in der Zaubererwelt um sich griffen und alles, was Tradition hatte, aufweichten, mussten korrigiert werden!

Als dann noch jemand unerwartet zu ihnen stieß, erstarrte sie und sackte sofort wieder in ihren Stuhl zurück. Ein rothaariges Mädchen mit Hasenohren erdreistete sich tatsächlich, diese vornehme Gesellschaft zu stören und Mr Lestrange… also… und dem Minister so unter die Augen zu treten! Sie überging all die geschmacklosen und absolut nicht der Etiquette entsprechenden Bemerkungen der Person vor ihr und rief ihr zu: "Geht es Ihnen nicht gut, meine Liebe?" Das war die einzig mögliche Erklärung für ein solches Benehmen. Sie musste einen Sonnenstich haben. Mit ihrer lieblichsten, mütterlichsten Stimme fuhr sie fort: "Kommen Sie, lassen Sie uns ins Haus gehen, dann geht es Ihnen gleich viel besser." Schnell quälte sie sich aus dem Stuhl hoch. "Ich bin gleich zurück, Cornelius", raunte sie, lächelte Mr Lestrange breit an und ging dann auf die Zumutung zu, um sie am Arm zu packen und mit sich ins Haus zu zerren.

[tbc: Wohnzimmer oder Garten, mal sehen ^^]
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyDi Aug 21, 2012 12:11 pm


Jules nahm den giftigen Blick des Dunklen Lords nicht wirklich wahr, denn sie war viel zu sehr in ihre Gedanken vertieft. Sie reflektierte über den gesamten Tag, der sowohl aufregend, interessant, lehrreich und schön, als auch anstrengend, nervenraubend, beängstigend und deprimierend war. Sie ließ sich noch tiefer in den Lehnstuhl sinken und blendete das Gespräch zwischen Fudge und der pinken Hexe, deren Namen sie nicht mitbekommen hatte, komplett aus. Dass der Dunkle Lord sich als ihr Onkel vorstellte, hatte sie zum Glück dann doch mitbekommen. Sie war also seine Lieblingsnichte...vermutlich hatte dies nicht wirklich etwas zu bedeuten und war nur eine Ablenkung, die ihr angeblich familiäres Verhältnis unterstreichen sollte. Leider. Um nicht schon wieder in der Anwesenheit des Dunklen Lords etwas falsches zu sagen, beschloss Jules, dass sie keine Konversation mit ihm anfangen würde, wenn er sie nicht eindeutig ansprach. So beobachtete Jules schweigend, wie sich die Pinke ihre Lasagne in sich hineinstopfte und hin und wieder angetane Blicke in die Richtung ihres Onkels zuwarf.
Als nach wenigen Minuten Draco auftauchte verbesserte sich Jules Laune etwas. Zwar war sie immer noch erschöpft, jedoch fühlte sie sich in seiner Anwesenheit deutlich wohler. Hatte sie ihm eigentlich gesagt, dass der gutaussehende Zauberer neben ihr der Dunkle Lord war? Nein. Verdammt. So wie sie Draco kannte, war er zu Unbekannten, von denen er nicht wusste, ob sie wichtig waren oder nicht, meist unfreundlich und arrogant. So unauffällig wie möglich schlielte sie in seine Richtung sah in alamiert an und formte mit ihren Lippe die Worte Dunkler Lord.

Sie verdrehte kaum merklich die Augen und grinste in sich hinein, als Draco sich vorstellte.
Er hoffte, dass sie sich amüsiert? Dieser Satz machte sie leicht wütend, denn er wusste genau wie sie sich momentan fühlte! Diese Floskel hätte er sich wirklich sparen können. Dass er seine Hand liebevoll auf seine Schulter legte konnte ihren Zorn auch nicht wirklich lindern. "Natürlich Draco, das weißt du doch." sagte sie leicht gereizt.

Sie war überrascht, dass der Minister so freundlich zu ihr war. Jules schenkte ihm ein schiefes Lächeln und starrte danach wieder auf den Boden, um das Gras zu beobachten. Wie beruhigend. Doch natürlich ließ man sie nicht gänzlich zur Ruhe kommen. Stattdessen kam ein aufdringliches, viel zu gut gelauntes Mädchen auf sie zu. Ja, mein Tag war wirklich sehr gut, Das Wetter ist mir egal, mich interessiert weder das kommende Wetter noch deine Laune. Ich verabscheue dich, weil du, glaube ich, aus Gryffindor kommst. Was hat eine Missgeburt wie du nur auf dieser Feier zu suchen? Schau dich an. Deine Hasenohren sind lächerlich, deine roten Haare, die mich an die Weasleys erinnern wieder mich an. Du wiederst mich an. Ich gehe jetzt. Schlafen. beantwortete sie ihre banalen Fragen im Kopf.
Auch wenn sie die Pinke und ihre wiederlichen Blicke Richtung Dunklen Lords verabscheute, war sie dankbar dafür, dass sie Hasenohr weglozen wollte. Jules nickte ihr anerkennend zu und stand dann selber auf, um zu gehen.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyDi Aug 21, 2012 10:33 pm

Endlich ließ sich auch der Minister zu einer Antwort herab. Der Mann war sehr nervös, dabei wusste er gar nicht, wen er vor sich hatte. Ah, doch… er schien an Bellatrix und Rodolphus zu denken. Voldemort lächelte leicht. Dann hatte Fudge immerhin eine gewisse Ahnung… "Ja, schon sehr lange", antwortete er gelassen. Das entsprach sogar fast der Wahrheit. Der einzige Haken lag in dem Wort 'befreundet' – der Dunkle Lord hatte keine Freunde, er brauchte sie nicht, sie würden ihn nur schwächen.

Er lehnte sich leicht zurück und lauschte dem Gespräch des Ministers mit der Kröte, die ihn ansah, als wollte sie ihm gleich einen Heiratsantrag machen. "Du-weißt-schon-wer?", hakte er leise nach. "Ist der Dunkle Lord etwa zurückgekehrt?" Innerlich amüsierte es ihn, nach seiner eigenen Rückkehr zu fragen, äußerlich tat er so, als würde ihn das gerade brennend interessieren und beugte sich leicht vor. Natürlich würden sie es beide leugnen. Er war nur gespannt, wie.
Umbridge sprach von einem kleinen Geheimnis. Lächerlich. Er wusste längst Bescheid, Severus hielt ihn auf dem Laufenden. Wie verzweifelt der alte Narr sein musste, wenn er nun schon Kröten einstellte. Die Hogwarts-Schüler würden sich wundern, was da auf sie zukam… er verspürte nicht das geringste Mitleid. Er selbst würde sie natürlich innerhalb weniger Wochen aus dem Schloss vertrieben haben, aber die heutige Generation war da nicht mehr so… berechnend.

Kurz nach Jules kam ein schlecht gelaunter Malfoy zu ihnen. Erbärmlich, wie hier niemand es schaffte, seine Emotionen im Zaum zu halten. Der Lord saß die ganze Zeit mit unbewegter Miene da und ließ sich nicht das geringste anmerken. Er lächelte kühl, als Draco ihn ansprach. "Lestrange. Ich bin Jules' Onkel", stellte er sich knapp vor. "Und Sie müssen Draco Malfoy sein. Ich kenne Ihren Vater ziemlich gut." Diese Bemerkung konnte er sich dann doch nicht verkneifen. Leicht amüsiert beobachtete er, wie Draco immer weiter von ihm wegrückte – und die Hand auf Jules' Schulter legte. Seine Augen verengten sich kurz. Ein seltsames Gefühl stieg in ihm auf, er identifizierte es als negativ, konnte es aber nicht genau bestimmen. Daher wandte er sich lieber ab…

… und traute zunächst seinen Augen nicht. Eine junge Hexe mit Hasenohren. Vermutlich aus dem St. Mungo ausgebrochen. Er beschloss, sie einfach zu ignorieren. Sollte sie es wagen, ihn anzusprechen oder gar zu nerven, würde sie sich wünschen, nie geboren worden zu sein. Glücklicherweise nahm Umbridge das Problem in die Hand und führte sie fort von ihnen. Gut so. Zwei lächerliche Kreaturen weniger, jetzt konnte er sich ganz auf… plötzlich schnappte er Jules' Gedanken auf. Er wandte den Kopf zu ihr um und blickte ihr durchdringend in die Augen, während er telepathisch mit ihr kommunizierte. "Du wirst es nicht wagen, jetzt zu gehen." Er hatte noch etwas mit ihr zu klären und war nicht gewillt, nachher in ihr Schlafzimmer zu spazieren… wie sähe das denn aus… ein wenig Distanz musste gewahrt bleiben.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyFr Aug 24, 2012 5:50 am

Der Minister lachte auf, beunruhigt, weniger belustigt, viel mehr erschrocken. Es war kein direkt abwärtend-verwerfendes Lachen, sollte aber eben genau so herüberkommen - was misslang. Nein, nein, Mister Lestrange. Du-weißt-schon-wer ist tot. Das weiß doch jedes Kind. Bedauerlicherweise gibt es...Zauberer die davon überzeugt sind, er wäre wieder zurückgekehrt. Aber ich kann sie beruhigen. Es besteht keine Gefahr. Alles ist in bester Ordnung. Cornelius war sich gar nicht sicher, ob Lestrange überhaupt beruhigt werden musste. Er strahlte eine Kälte aus, die ihn irritierte und schien sich keine Gefühlsregung anmerken zu lassen.

Fudge kam es ganz gelegen, dass dieses Mädchen erschien. Ein Mädchen mit einem lächerlichen Hasenohrenreif. Es lenkte die Ausmerksamkeit ganz auf sich. Und wieder lachte er. Diesmal sichtlich amüsiert. Der Minister war nicht gezwungen, dieses legere Verhalten irgendwie zu kommentieren. Wozu hatte man ein rundum um das Wohl ihrer Mitmenschen besorgte, Untersekretärin? Dolores waltete ihres Amtes und zeigte sich damit beschäftigt, dass fremde Mädchen wieder mit sich fort zu nehmen. Ein insgesamt sehr ereignisreicher Abend. Cornelius sah sich um. Jetzt, da er alleine mit Lestrange, Lestrange und Malfoy war, wollte er sehen, wo sich die Auroren befanden, die heute Abend mit ihm gekommen waren, um als seine Leibwächter zu fungieren. Er sah Smith gleich am Buffet und war wieder beruhigt.

Nun... Lächelte Fudge. Das ist ja ein richtiges Familientreffen. Wieder lachte er gekünstelt und lächelte auf seine puddinghafte Art. Darf ich fragen, ob man schon von Verlobung sprechen darf? Es war ja in den Kreisen der altehrwürdigen Familien üblich, sich zu verloben.

ooc: ich hoffe, ich habe bei diesem wirrwarr hier, nichts übersehen.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyFr Aug 24, 2012 10:27 am

Jules reagierte gereizt auf seine leicht ironische Begrüßung. Warum musste sie das gleich so ernst nehmen? Er erinnerte sich selbst daran, dass sie einen mehr als auslaugenden Tag hinter sich hatte und es an ihm war Rücksicht auf sie zu nehmen. Dracos Laune verschlechterte sich trotzdem ein wenig doch er zeigte es Jules gegenüber nicht. Als er zu ihnen gestoßen war hatte sie sich recht seltsam benommen und ihm irgendetwas zu verstehen geben wollen. Die ganze Zeit blickte sie hektisch zu - Lestrange und formte etwas mit den Lippen. Er konnte nicht erkennen, was, nur, dass es zwei Wörter waren. Es schien wichtig zu sein, sonst würde sie nicht so einen alarmierten Gesichtsausdruck aufsetzten. Draco schüttelte nur unmerklich den Kopf, um ihr zu zeigen, dass er nicht verstand, was sie ihm sagen wollte. Der fremde Zauberer war also Jules Onkel. Davon hatte sie ihm nie erzählt, doch die Familie der Lestranges war fast so groß, wie seine eigene, vielleicht hatte sie ihn bis zum heutigen Abend nicht gekannt, doch was an ihm brachte Jules dazu ihm so alarmierte Blicke zuzuwerfen? Draco war verwirrt. Wenn er Jules Onkel war, wieso hatte er sie als einer ihrer letzten verwandten nicht aufgezogen solange Bellatrix in Askaban war? Es bestand jedoch eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den beiden, sodass es also durchaus möglich zu sein schien. Das Gespräch drehte sich um die Rückkehr des Dunklen Lords. Er würde sie später danach fragen. „Sehr erfreut! Ja, der bin ich. Achso? Das tun viele. Ich nehme an aus dem Ministerium...“Sagte Draco mit schleppender Stimme. Er hielt es nicht für nötig, Jules Onkel so viel Beachtung zu schenken also wandte er sich leicht ab.
Im ersten Augenblick dachte er, die Weasleys hätten sich unerwarteter weise hierher verirrt, dann erkannte er, dass es sich um eine Schülerin aus Hogwarts handelte war sie Hufflepuff? Oder Gryffindor? Egal, was sie war, er konnte das eine Haus wie das andere nicht leiden. Sie kam vom Buffet zu ihnen herüber, um sie mit unglaublich unwichtigen und für eine so hohe Gesellschaft viel zu profanen Themen zu belasten. Er musterte sie von ihrem albernen Haarreif mit Hasenohren (vermutlich schrieb sie ihm eine schützende Wirkung zu, wie Luna Lovegood) übe ihre im Vergleich zu Jules plumpe Figur bis zu ihren Füßen. Draco hatte nicht vor, ihr zu antworten, doch selbst wenn er es gewollt hätte, wäre dies schwierig gewesen, so schnell sorgte die Pinke Hexe dafür, dass das Mädchen sich von ihnen entfernte.
Draco wandte sich wieder Jules zu und erschrak ein wenig: sie starrte ins leere und zitterte. Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, doch dies Reichte, damit Draco sich noch mehr Sorgen um sie machte. Sie sollten so schnell wie möglich ohne die Regeln der Höflichkeit zu verletzten von hier verschwinden.
Er hatte sich so auf Jules konzentriert, dass er nur gerade so mitbekam, wie der Minister ihn ansprach. Verlobung?! Draco erschrak. Jules und er waren gerade einmal zwei Monate zusammen! Es war ihm zutiefst unangenehm, dass Fudge ihm so intime Fragen stellte und das in aller Öffentlichkeit! Selbst, wenn sie alleine gewesen wären hätte er ihm nicht sehr gerne geantwortet. Draco spürte, wie sie ein Hauch Rosa auf seine Wangen legte. Abgesehen davon hätte dem Minister auffallen können, dass keiner von ihnen einen Verlobungsring trug. „Nun ja, ich glaube, dafür ist es noch etwas früh. Aber wer weiß, was uns die Zukunft bringt...“ Antwortete er nur vage und betete, das Jules es nicht wieder falsch auffasste. Er liebte sie, doch Verlobung oder sogar Heirat waren für ihn Dinge die hoffentlich noch lange in weiter ferne blieben.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptySo Aug 26, 2012 3:59 am

Draco schien nicht zu verstehen, dass ihr vermeintlicher Onkel der Dunkle Lord war. Er schien ihn außerdem nicht mal ansatzweise für wichtig zu halten, denn er sprach mit ihm in seiner schleppenden Stimme und zeigte dadurch deutlich, dass er sich nicht für ihn interessierte. Dann wandte er sich auch noch ab- oh Draco.

Der Höhepunkt der Lächerlichkeit des heutigen Tages wurde erreicht, als der Dunkle Lord nach seiner eigenen Rückkehr fragte. Und Fudge es leugnete. Sie grinste in sich hinein und hatte für einen Augenblick vergessen, in was für einen schlechten Zustand sie sich befand.
Als der Minister sich paranoid umschaute, vermutlich suchte er seine Leibwächter, lachte Jules sogar kurz auf. Natürlich war es berechtigt, dass er sich fürchtete, denn schließlich saß er gerade mit dem Dunklen Lord höchstpersönlich, ihr, einer Todesserin und Draco, Sohn zweier treuen Todesser an einem Tisch.

Plötzlich ertönte eine eisige, viel zu laute Stimme in Jules' Kopf. Sie durfte es also nicht zu wagen gehen. Aber warum nicht? Lasst mich doch gehen, Herr. dachte sie und hoffte, dass er immer noch ihre Gedanken las. Zwar war Legilimentik eine gute Art in einer solchen Situationen, unauffällig miteinander zu kommunizieren, jedoch störte es Jules, dass der Lord ständig ihre Gedanken lesen konnte. Genau genommen störte es sie nicht nur- sie hasste es. Es war in Ordnung, wenn er dies beim Unterricht tat, jedoch sollte er nicht immer darüber Bescheid wissen, was in ihrem Kopf vorging. Würde er es unterlassen, wenn sie ihn später darum bat? Vermutlich nicht. Und auch wenn man meinen sollte, dass es nicht mehr möglich war; Jules' Laune verschlechterte sich ein weiteres Mal. Diesmal ließ sie sich jedoch nicht wieder in den Lehnstuhl fallen, sondern versuchte an dem Gespräch teilzunehmen um sich abzulenken.
Der Minister sprach von Verlobung? Was ging ihn das eigentlich an? Zum Glück beantwortete Draco seine Frage und er schaffte es wiedermal, höflich zu klingen. Jules hätte Fudge in ihrer jetzigen Verfassung vermutlich angefaucht und gefragt, warum er sich erdreistete derartige Fragen zu stellen. Sie nickte kurz um Dracos Aussage zu bestätigen. "Ich denke auch, dass wir uns noch etwas mehr Zeit nehmen. Aber wie gesagt, mal sehen was die Zukunft bringt." sagte sie und lächelte Draco zu. Dies war vermutlich das erste ehrliche Lächeln, dass sie heute auf den Lippen gehabt hatte.

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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptySo Aug 26, 2012 11:12 am

Felicia verstand nicht, wieso niemand ihre Frage beantworten wollte. Es war doch eine höfliche Frage gewesen, vor allem sollte sie die Anwesenden aufheitern. Aber das war wohl fehlgeschlagen. Vielleicht lag es daran, dass der Minister anwesend war (den Felicia lachen hörte, aber sie war sich nicht sicher, ob das an ihr lag). Wenigstens die Krötenfrau reagierte, wenn auch nicht gerade mit einer zur Frage passenden Antwort. Ob es ihr vielleicht nicht gut gehe, wollte sie wissen. Was war das eigentlich für eine Frage, natürlich ging es ihr gut. Felicia fragte sich, wie die Krötenfrau überhaupt zu diesem Schluss gekommen war. Schon möglich, dass diese Frau es für unmöglich hielt, dass man fröhlich sein konnte, wenn der Minister anwesend war.
Doch dann meinte die Krötenfrau auch noch, sie solle mit ihr ins Haus gehen, weil es ihr dann „gleich viel besser“ ginge. Da erhob sie sich auch noch von ihrem Stuhl und erklärte dem Minister, sie sei gleich wieder zurück. Sie sprach ihn mit Vornamen an und daraus schloss Felicia, dass die beiden ein recht gutes Verhältnis zueinander hatten. Wieso die Frau „gleich wieder zurück“ sein wollte, war Felicia im ersten Moment unklar – wohin wollte sie so plötzlich, dass sie Felicia nicht einmal ihre Frage beantworten ließ? Lange stellte sie sich diese Frage nicht, denn wenige Sekunden später bekam sie die Antwort und das Mitleid, das Felicia mit dieser Frau erst noch gehabt hatte, verblasste.
Die Frau ging doch ernsthaft auf sie zu, um sie viel zu fest am Arm zu packen und sie wegzuzerren. Was für eine komische Reaktion auf eine ganz normale Frage... Vor Schreck ließ Felicia ihren Teller mit der Lasagne auf den Boden fallen, wo er vorerst liegen blieb. Sich gegen die Krötenfrau zu wehren war wohl sinnlos und eigentlich kam es Felicia ganz gelegen, dass sie mit ihr allein sein konnte – denn diese Frau würde sie mit Sicherheit nie wieder sehen, was bedeutete, dass sie jeden erdenklichen Scherz mit ihr treiben konnte. So beschloss sie, erst einmal auf die Frage der Frau zu beantworten, ob es ihr etwa nicht gut gehe.
„Das Leben ist so unnötig...“, begann Felicia – die Antwort war natürlich ironisch zu nehmen, aber Felicia versuchte, die Ironie zu verstecken und ernst zu klingen, „Momentan läuft überhaupt nichts so, wie es sollte... ich bin einfach nur totunglücklich... es ist alles so unnötig...“
Dann ließ sie sich von der Krötenfrau dorthin ziehen, wo es dieser beliebte.

tbc: Wohnzimmer oder Garten, je nachdem, wo mich Dolores hinschleppt ^^
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptyDi Aug 28, 2012 10:26 pm

Der Dunkle Lord lehnte sich gelassen zurück, legte die Fingerspitzen aneinander und fixierte den Minister, der die ganze Zeit sehr nervös wirkte, mit durchdringendem Blick. Fudge lachte, doch er hörte aus dem Lachen eine tiefe Beunruhigung heraus… so, so, glaubte der Herr schon selbst nicht mehr an das, was er allen weismachen wollte? "Nun, Mr Fudge…", sagte er leise, "Es muss doch stark bezweifelt werden, dass er jemals tot war. Haben Sie seine Leiche gefunden? Nein? Bei fehlenden Leichen kann durchaus davon ausgegangen werden, dass da etwas nicht stimmt." Er hielt seinen Blick stetig aufrecht. "Und dass alles in bester Ordnung ist… da werden Ihnen sicherlich einige Zauberer widersprechen wollen. Wie erklären Sie sich die seltsamen Ereignisse, von denen man überall liest? Und wie erklären Sie sich überhaupt, dass es zu dem Gerücht kommen konnte, wenn doch alles in bester Ordnung ist?" Noch immer ließ er sich nicht anmerken, dass es ihn amüsierte, den Minister zu irritieren.

Die Umbridge brachte es fertig, die Hexenschande mit sich fort zu nehmen. Gut so. Jetzt konnte er sich ganz auf Fudge konzentrieren und musste sich nicht von der Kröte anschmachten lassen und so tun, als ob er es nicht bemerkte.
Er hatte allerdings durchaus bemerkt, dass Jules Draco wortlos mitteilen wollte, wer er war. Offenbar erfolglos, der junge Malfoy verstand überhaupt nichts.
Aus dem Ministerium sollte er Lucius kennen? Fast hätte er gelacht. Aber natürlich war dies für Draco die plausibelste Erklärung. "Nein, wir kennen uns schon sehr viel länger…", erwiderte er leise und registrierte, dass Malfoy ihn für vollkommen unwichtig hielt. Interessant. Er beschloss, ihn ebenfalls zu ignorieren und wandte sich Jules zu. Sie zeigte sich stur, schien daran festzuhalten, dass sie gehen wollte. Wir beide haben noch etwas zu klären. Heute noch., teilte er ihr gedanklich mit. Er war noch immer zornig und nahm sich vor, es sie spüren zu lassen.

Als dann aber Fudge von Verlobung sprach, erstarrte er und warf Jules einen warnenden Blick zu, nur um dann festzustellen, dass sie genervt von der Frage war und also keine Gefahr einer baldigen Verlobung bestand. Ihre Antwort gefiel ihm aber weniger. Dachten die zwei daran, sich in ferner Zukunft tatsächlich zu verloben? Das passte ihm nicht. Malfoy passte nicht zu Jules. Er war unfähig, ignorant, wankelmütig, wahrscheinlich ebenso feige wie sein Vater, verdiente sein Vertrauen in keinster Weise. Aber was ging ihn das eigentlich an? Weshalb regte es ihn so auf, dass die zwei Gefühle füreinander hatten? Weil Gefühle seine Tochter nur schwächten? Ja, das musste es sein. Er würde dafür sorgen, dass sie sich von Malfoy trennte.
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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptySa Sep 01, 2012 6:23 am

Fudge überlegte ernsthaft, ob er sich über das Verhalten des Hasenohr-Mädchens Gedanken machen sollte. Hatte sie wirklich starke Depressionen? War sie womöglich Suizid gefährdet? Als sie verschreckt ihren Teller fallen ließ und die gesamte Lasagne auf dem Boden landete, schreckte auch er zusammen. Das arme Kind. Er lächelte ihr hinterher, wohl wissend, dass sie es jetzt nicht mehr sehen konnte.

Dann wandte er sich wieder Mr. Lestrange zu. Schon wieder einer dieser Oppositionellen, einer dieser unangenehmen Menschen die den Tod des Dunklen Lords, und damit seine Regierung anzweifelten. Er merkte nicht, dass er nervös auf seiner Lippe herumkaute als er seine Fragen zu beantworten versuchte. "Ich frage mich, wie einige Leute es tatsächlich bezweifeln können, dass er jemals tot war. Wir alle kennen die Geschichte des jungen Harry Potter. Der Junge der Überlebte und ihn zerstörte. Es wurde keine Leiche gefunden, weil wir es mit einer unbekannten Kraft zu tun haben. Potter hat ihn zerstört. Potter hat seine Leiche vernichtet. Ganz einfach." Fudge war sich nicht sicher, ob es tatsächlich so einfach war. Aber was sollte er sagen? Es war seine Pflicht die Zauberergemeinschaft zu beruhigen. "Außerdem stimmt alles." fuhr Fudge fort, "Es gibt keinerlei Anzeichen für die Rückkehr von Ihr-wisst-schon-wem. Wenn er tatsächlich zurück wäre, würde das alles hier doch schon längst in Flammen stehen. (er lachte beunruhigt auf und sein Blick wanderte erneut am Buffet entlang, um seine Auroren zu finden) Es widersprechen mir bereits einige Zauberer...aber was soll ich sagen? Es wurde schon immer geredet und so wird es auch immer sein. Ist es so unvorstellbar, dass endlich alles glatt läuft?"

Nach einer Weile verspürte er den Drang, sich von den anderen zu entfernen. Zum einen weil Dolores abwesend war und er noch eine menge zu besprechen hatte, zum anderen weil er sich nicht weiter in die Familienangelegenheiten der Malfoys und Lestranges' einmischen wollte. Er schmunzelte über die Antwort der Beiden...Vermutlich hatten sie gar keine Wahl und Mal sehen was die Zukunft bringt war eine Floskel, denn bei den meisten reinblütigen Familien standen die Ehepartner schon lange fest.

Der Minister erhob sich steif von seinem Lehnstuhl und lächelte in die Runde. "Nun, wie sie sich denken können habe ich noch viele andere Pflichten. Es war mir eine Ehre, sie kennenlernen zu dürfen Mr. Lestrange." sagte er und streckte seine Hand aus, um sich von ihm zu verabschieden. Letztendlich war Fudge froh darüber, nicht weiterhin mit ihm reden zu müssen...
"Und euch beiden wünsche ich viel Glück." sagte er mit seinem puddinghaften Lächeln, als er sich umdrehte um nach Dolores zu suchen.

[gt. Umbridge, Wohnzimmer der McKenzies]

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BeitragThema: Re: Terrasse      Terrasse EmptySa Sep 01, 2012 10:17 am

Jules schien glücklicherweise die gleiche Meinung zu dem Gedanken einer Verlobung zu haben, wie er und schenkte ihm ein für ihren angeschlagenen Zustand sehr überzeugendes Lächeln. Der Minister bedachte Draco mit einem leicht missbilligendem Blick, vermutlich aurgrund seiner wenig einfallsreichen Antwort. Doch was erwartete er von ihm?

Jules Onkel ging nicht besonders auf Dracos Grußfloskel ein. Gott sei Dank, er hatte ohnehin nicht vorgehabt, viel mit ihm zu reden und letztendlich interessierte er sich auch nicht dafür, woher dieser seinen Vater kannte. "Achso, tun sie das."
Draco wollte nicht mehr lange bleiben. Das gespräch war nicht besonders interessant, und er hatte viel mehr lust mit Jules allein zu sein. Sie hatte es so eilig gehabt, hier her zu kommen, um sich mit dem Dunklen Lord zu treffen, doch es war Draco nicht klar, wie und wo sich dieser aufhalten sollte. Vielleicht konnte er sie dazu bewegen, mit ihm zu kommen.
Der minister befand sich auch gerade im gehen, sodass Draco die gelegenheit nutzte. Er wandte sich noch einmal an Jules Onkel: "Ich werde mich zum Bufffet begeben. Schön, sie kennengelernt zu haben Mr. Lestrange. Jules hast du Lust, mich zu begleiten?"
Er hatte nicht wirklich vor, zum Buffet zu gehen, oder zumindest nicht, wieder zu kommen. Fragend sah er Jules an.

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